3. Liga
3. Liga Analyse
13:43 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Benatelli
Würzburg

13:52 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Kegel
Kiel

13:56 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Schoppenhauer
Würzburg

14:03 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Lewerenz
Rechtsschuss
Vorbereitung Heider
Kiel

14:10 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Sigurbjörnsson
Kiel

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jabiri
für Benatelli
Würzburg

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Haller
für Billick
Würzburg

14:41 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
E. Taffertshofer
Würzburg

14:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Lewerenz
Kiel

14:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Karsanidis
Würzburg

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sicker
für Kohlmann
Kiel

15:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Weidlich
für Heider
Kiel

15:09 - 81. Spielminute

Tor 1:1
M. Haller
Rechtsschuss
Vorbereitung Daghfous
Würzburg

15:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Schnellhardt
Kiel

WÜR

KIE

3. Liga

Würzburg sicher in der Relegation

Kiel hielt gut dagegen und kassierte erst spät den Ausgleich

Würzburg sicher in der Relegation

Sorgten für den Ausgleich: Die Würzburger Marco Haller (li.) und Nejmeddin Daghfous.

Sorgten für den Ausgleich: Die Würzburger Marco Haller (li.) und Nejmeddin Daghfous. Getty Images

Kickers-Coach Bernd Hollerbach musste nach dem 2:1-Auswärtssieg in Cottbus auf den gesperrten Nothnagel (5. Gelbe) verzichten, er wurde von Billick vertreten. Zudem rotierte Kapitän Shapourzadeh auf die Ersatzbank, nach abgesessener Rotsperre kehrte Taffertshofer in die Startelf zurück.

Holsteins Trainer Karsten Neitzel nahm nach dem 1:0-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart II drei Änderungen vor. Im Tor bekam Zentner den Vorzug vor Jakusch, zudem fehlten Siedschlag (Kniekehlenreizung) und Fetsch (Knieprobleme), für sie starteten Nyarko und Heider.

3. Liga, 37. Spieltag

Von Beginn an dominierten Einsatz und Kampf diese Partie, die Gäste hielten gut dagegen und boten dem Aufstiegskandidaten aus Würzburg ordentlich Paroli. Dementsprechend schwer taten sich die Kickers im Spiel nach vorne, die Würzburger Anhänger forderten nach einem Sturz von Soriano im Strafraum Elfmeter, Schiedsrichter Tobias Welz ließ zu Recht weiterlaufen (16.). Kurz darauf hämmerte Daghfous einen Freistoß aufs Tor, Zentner fischte das Leder aus dem Eck (20.).

Die Störche standen defensiv kompakt und versuchten in der Offensive immer wieder Nadelstiche zu setzen. Mitte der ersten Hälfte fand Czichos mit einem langen Ball Heider, dessen Kopfballablage landete bei Lewerenz. Der Flügelmann ließ am rechten Strafraumrand zwei Gegenspieler stehen und versenkte das Leder mit einem trockenen Schuss im langen Eck (31.). Die Kickers kamen auch in der Folge selten vor das gegnerische Tor, in der Nachspielzeit der ersten Hälfte versuchte es Fennell mit einer Einzelleistung, sein Schuss strich jedoch knapp am Tor vorbei (45.+2).

Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff kamen die Unterfranken zu einer guten Chance, ein Schuss von Soriano ging hauchzart am Tordreieck vorbei (48.). Wie über weite Teile der ersten Hälfte standen die Störche aber auch im zweiten Spielabschnitt sehr sicher, Würzburg fand keine Mittel, um die kompakte Abwehr der Gäste zu knacken. Das Geschehen spielte sich somit lange Zeit zwischen den beiden Strafräumen ab, ehe Daghfous den Ball am Strafraum auf den eingewechselten Haller ablegte. Dessen stramme Direktabnahme schlug im rechten Eck zum umjubelten Ausgleich ein (81.). Die Kickers wollten nun mehr, ein Kopfball von Weil ging knapp vorbei (87.). Es sollte kein weiteres Tor mehr gelingen, die Störche verdienten sich den Punktgewinn redlich.

Würzburg gastiert zum Saisonfinale am kommenden Samstag (13.45 Uhr) in Magdeburg. Kiel empfängt zeitgleich Erfurt.