3. Liga
3. Liga Analyse
19:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ke. Schindler
Wiesbaden

20:06 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Lindner
Wiesbaden

21:16 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Bankert
Magdeburg

21:16 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
M. Lorenz
Wiesbaden

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Altiparmak
für T. Chahed
Magdeburg

20:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Farrona Pulido
Magdeburg

20:35 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Malone
für Beck
Magdeburg

20:36 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kleinsorge
für Schnellbacher
Wiesbaden

20:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ruprecht
für Dams
Wiesbaden

WIE

FCM

3. Liga

Wehen und Magdeburg trennen sich torlos

Wiesbaden seit zehn Spielen sieglos

Wehen und Magdeburg trennen sich torlos

Viel Kampf, keine Tore: Magdeburgs Steffen Puttkammer grätscht gegen Wehen-Angreifer Kevin Schindler.

Viel Kampf, keine Tore: Magdeburgs Steffen Puttkammer grätscht gegen Wehen-Angreifer Kevin Schindler. imago

Wehens Coach Torsten Fröhling musste sein Team nach dem 1:1 bei Holstein Kiel auf einer Position verändern: Kapitän Funk fehlte nach seiner zehnten Gelben Karte und wurde durch Mrowca ersetzt. Die Binde trug Pezzoni. FCM-Trainer Jens Härtel tauschte nach dem 0:3 gegen Erzgebirge Aue dreimal Personal: Bankert, Chahed und Niemeyer ersetzten Ernst (Oberschenkelprobleme), Altiparmak und Hammann, die beide zunächst nur auf der Bank Platz nahmen.

Nachdem Wehen am vergangenen Spieltag in der Schlusssekunde den Ausgleich hinnehmen musste, hatte der Abstiegskandidat gegen Magdeburg die nächste Chance, seine sieglose Serie zu beenden. Nach verhaltener Anfangsphase auf beiden Seiten erspielte sich Wehen ein leichtes optisches Übergewicht. Zwingende Torchancen erspielten sich die Hausherren in den ersten zwanzig Minuten aber nicht. Nach 24 Minuten tauchte dann auch Magdeburg mal in der gegnerischen Gefahrenzone auf, der Schuss von Kapitän Sowislo ging aber nicht aufs Tor von Kolke.

Schnellbacher vergibt beste Möglichkeit

In der Folge investierten beide Teams mehr für die Offensive, Chancen gab es nun auf beiden Seiten: Doch Schnellbacher scheiterte mit einem Kopfball an Magdeburgs Glinker (25.), auf der Gegenseite verpuffte ein aussichtsreicher Konter der Hausherren (31.). Nach einer soliden ersten Hälfte - in der Abstiegskandidat Wehen auf Augenhöhe mit den Gästen war - ging es somit torlos in die Pause.

Der 33. Spieltag

Pezzoni lässt Topchance liegen

Auch im zweiten Durchgang blieb es bei einer höhepunktlosen Begegnung, beide Teams beschränkten sich auf den Ballbesitz. Der Ball kam höchstens durch Standardsituationen in Torraumnähe, doch ernsthafte Gefahr resultierte aus den Ecken und Freistößen keine. Während Wiesbaden in der ersten Halbzeit noch das agilere der beiden Teams war, neutralisierten sich beide Mannschaften im zweiten Abschnitt. Auch in der Schlussviertelstunde konnte sich kein Team entscheidend absetzen, Wiesbaden brachte das Leder zwar immer wieder mit Freistößen aus dem Halbfeld in den Sechzehner, dort fehlte aber die letzte Entschlossenheit: Pezzonis Großchance nach einem solchen Standard war die beste Möglichkeit für Wehen bis zu diesem Zeitpunkt (78.). Magdeburg blieb vor allem in der Offensive zu blass und konnte auch in der Schlussphase nicht nachlegen, weshalb es bei der Nullnummer in der hessischen Landeshauptstadt blieb.

Wehen Wiesbaden empfängt am Freitag (19 Uhr) Erzgebirge Aue. Magdeburg trifft am Samstag (14 Uhr) vor heimischer Kulisse auf Ligaprimus Dynamo Dresden.