Gute Laune: Aachen-Trainer Jürgen Seeberger hatte zuletzt allen Grund zur Freude. imago
Die Seeberger-Elf mischt nun richtig oben mit, gehört nach sechs Spielen ohne Niederlage eindeutig zur Spitzengruppe. "Vor allem die Atmosphäre hat uns den Schwung gegeben, die Partie zu entscheiden", war der Trainer begeistert.
Das und eine fantastische Doppelparade von Thorsten Stuckmann acht Minuten vor Schluss gegen Manuel Schäffler. "Den ersten Schuss bekomme ich gegen die Brust", beschrieb der 27-jährige Torwart die Szene. "Dann wartet er, bis ich liege. Da konnte ich nur noch die Füße hochreißen, und zum Glück trifft er mich genau da." Aber das sei nicht nur seine Aktion gewesen, lobte Stuckmann seine Vorderleute, die sich anschließend in den Nachschuss geworfen hatten.
Seine Mitspieler bewiesen nicht nur in dieser Situation ihre gute Form, schon früh in der Partie mussten die Aachener die verletzungsbedingten Ausfälle des Sturmduos Auer/Daun verkraften. Das gelang, wenn auch nach einer kurzen Phase der Verunsicherung. Eine erste Diagnose liegt bereits vor, Markus Daun laboriert an einer schweren Prellung des Sprunggelenks, Benjamin Auers Knieverletzung wird am heutigen Montag untersucht.
