"Darüber müssen wir reden": Aachens Trainer Jürgen Seeberger gefällt die Inkonstanz seiner Mannschaft nicht. dpa
Die Alemannia konnte erneut eine überzeugende Leistung - wie beim 1:1 im Derby gegen Mönchengladbach gesehen - nicht bestätigen. Das mussten die Fans zuvor schon mehrfach erleben: Dem Derbysieg in Köln und dem 4:0 Erfolg gegen Offenbach in der Hinrunde folgte eine 0:3-Klatsche in Wehen, dem 3:2-Pokalerfolg gegen Bochum ließen die Aachener ein 1:2 in Aue folgen. Im Anschluss an die bittere Pokalniederlage zu Hause gegen 1860 München (2:3) nach 2:0 Führung, folgte jeweils ein 3:2-Triumph über Jena und Köln. Danach verloren die Tivolikicker gleich ihre nächsten beiden Heimspiele gegen Aufsteiger Wehen (2:3) und Greuther Fürth (2:5).
"Das ist ein Phänomen, das uns immer wieder verfolgt. Darüber müssen wir reden", sagt Trainer Jürgen Seeberger. Reden und Arbeiten, denn vor dem Heimspiel gegen Osnabrück hat er mit sieben Einheiten ein dickes Trainingsprogramm anberaumt.
Holger Richter
