2. Bundesliga

"Gut gespielt": St. Paulis besondere Anstoß-Variante beim 3:1 in Bochum

Kiezklub überrascht Bochum in sieben Sekunden

"Gut gespielt": St. Paulis besondere Anstoß-Variante

Hatte am Montagabend im Bochumer Ruhrstadion gut lachen: St. Paulis Coach Markus Kauczinski.

Hatte am Montagabend im Bochumer Ruhrstadion gut lachen: St. Paulis Coach Markus Kauczinski. imago

Am Ende hatte Markus Kauczinski nur noch zwei Worte für diese Szene parat. "Gut gespielt!", sagte St. Paulis Coach zu den ersten Sequenzen der zweiten Hälfte im Bochumer Ruhrstadion. Seine Mannschaft hatte Anstoß, diesen führte Henk Veerman aus - und sieben Sekunden später stand Jeremy Dudziak alleine vor Manuel Riemann. Dudziak schoss den VfL-Torwart zwar an, dennoch war es ein bemerkenswerter Angriff St. Paulis. Eine einstudierte Variante?

"Die Jungs machen das immer mal", verriet Kauczinski nach dem 3:1-Sieg bei "Sky", "da ergeben sich immer andere Situationen." Planbar sei ein solcher Angriff also nicht bis ins Detail, dennoch sei es durchaus beabsichtigt, "da vorne rein zu spielen und zu gehen", so Kauczinski.

In Bochum sprinteten fünf seiner Spieler schnurstracks in die gegnerische Hälfte, nachdem Veerman angestoßen hatte. Da sich einige VfL-Akteure sehr weit vorne positioniert hatten, ergaben sich St. Pauli große Räume, die sich die Hamburger mit wenigen Kontakten zunutze machten - auch wenn Dudziak die Krönung verwehrt blieb.

lei