Dass der FC St. Pauli mit 29 Gegentreffern die fünftbeste Defensive der Liga stellt, kommt nicht von ungefähr. Das ist vor allem auch ein Verdienst von Keeper Robin Himmelmann. Und dieser hat einen guten Lehrer: Mathias Hain. Dieser ist seit 2011 für das Training der Torhüter auf dem Kiez verantwortlich, zuvor war er seit 2008 selbst als Keeper in Hamburg aktiv.
Hains Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, doch die Verantwortlichen legten ihm nun ein Arbeitspapier für weitere vier Jahre bis 2020 vor. Das unterschrieb der Ex-Keeper gerne: "Die tägliche Arbeit mit meiner Trainingsgruppe macht mir unglaublich viel Spaß, genau wie die Förderung der jungen Talente", sagt Hain zur Verlängerung und sieht den langfristigen Vertrag "als Vertrauensbeweis".
"Matze ist ein absoluter Teamspieler und passt hervorragend in unser Trainerteam. Er macht richtig gute Arbeit mit unseren Torhütern und gibt aber auch immer wieder wichtige Impulse für die tägliche Trainingsarbeit", ist Trainer Ewald Lienen voll des Lobes, und auch Geschäftsleiter Sport Thomas Meggle findet, dass Hain "einen richtig guten Job" mache: "Er hat entscheidenden Anteil daran, dass wir auf der Torhüterposition so gut aufgestellt sind."