Kumbela kam in Fürth nicht wirklich zurecht und brachte es in dieser Saison auf nur sechs Saisoneinsätze (fünfmal eingewechselt, einmal ausgewechselt). Anfang des Jahres entschlossen sich nun Verein und Spieler, getrennte Wege zu gehen. Ein Glücksfall für die Eintracht, für die der Angreifer bereits zweimal gespielt hatte (2007/08 und 2010-2014) und als Publikumsliebling bekannt ist.
"Domi Kumbela ist das, was wir gesucht haben. Ein schneller, beweglicher Stürmer für die Zentrale", so Braunschweigs Sportdirektor Marc Arnold auf der Pressekonferenz am Mittwoch. "Er kennt das Umfeld und die Stadt. Die Eingewöhnungszeit tendiert gegen Null."
Und auch der Neuzugang ist sehr froh über diesen Transfer. "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Ich habe das alles hier sehr vermisst. Ich hatte Braunschweig immer im Kopf. Es ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, wieder zurückzukehren", so Kumbela. "Ich kenne das Stadion, Braunschweig und den Rasen. Ich freue mich, hier bald wieder auf dem Platz zu stehen."
Kumbela lief zuletzt von Januar 2010 bis Juni 2014 für die Löwen auf und brachte es in 146 Ligaspielen auf 62 Tore und 18 Assists. Besonders in der Aufstiegssaion 2012/13 spielte der Angreifer ganz stark auf und schoss seine Mannschaft mit 19 Treffern quasi im Alleingang zum Aufstieg. Eine ähnliche Trefferquote erhoffen sich die Braunschweiger von Kumbela nun auch. "Wir sind überzeugt, dass es für beide Seiten eine gute Entscheidung ist, zum dritten Mal zusammenzuarbeiten", ist sich Arnold sicher. Und auch der Stürmer hofft, an seine "alten Leistungen anknüpfen zu können".