KSC-Coach Kauczinksi belohnt damit die gute Leistung von Gouaida gegen Union Berlin (0:3) . Der Neuzugang ersetzte in der zweiten Halbzeit Marvin Mehlem und wurde vom kicker mit der Note 3,5 bewertet. "Er hat die linke Seite belebt und einiges nach vorne inszeniert", beurteilte Kauczinski, "zusammen mit Ylli Sallahi hat er das sehr gut gemacht".
Dennoch stellte der Coach fest: "Uns fehlt die letzte Entschlossenheit, die Torgeilheit. Wir hatten viele gute Gelegenheiten, die wir nicht genutzt haben." Das Spiel gegen Berlin sei inzwischen aber verarbeitet und analysiert. Die Statistik jedoch bleibt: Nach sechs Spieltagen haben die Badener lediglich sechs Punkte auf dem Konto. In den zwei vergangenen Partien kassierte der KSC neun Gegentreffer, ohne einen eigenen zu erzielen.
Kauczinski: "Wollen ein Erfolgserlebnis"
Am Samstag möchte der KSC in Paderborn in die Erfolgsspur zurückkehren und einen guten Auftakt in die englische Woche hinlegen. "Wir wollen ein Erfolgserlebnis in Paderborn und werden alles dafür tun", wird Kauczinski auf der Vereinswebsite zitiert. Am besten nehmen sich die Karlsruher ein Beispiel an ihrer Vorsaison. Da nämlich standen die Badener nach dem 6. Spieltag noch ungeschlagen mit zwölf Zählern auf Platz drei.
Adduktorenprobleme: Meffert bricht Training ab
Verzichten muss Kauczinski in Paderborn auf die Dienste von Angreifer Dimitris Diamantakos. Der griechische Sommer-Neuzugang, der auf Leihbasis von Olympiakos Piräus kam, hat weiterhin mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Diamantakos gilt beim KSC als Hoffnung für die Offensivabteilung. Außerdem hat am Donnerstag Mittelfeldmann Jonas Meffert (kicker-Notenschnitt 3,83) das Training abgebrochen. Der 21-Jährige klagt über Adduktorenprobleme und steht am Samstag nicht zur Verfügung.