Der Löwen-Trainer war nach der 0:2-Niederlage seines Teams gegen Braunschweig bedient. "Das war kein Männerfußball vor der Pause. Das darf nicht passieren. Da erwarte ich mehr von der Einstellung her. Da hätte es krachen müssen ohne Ende", schimpfte Fröhling. "Ich bin enttäuscht, dass es so wenig Gegenwehr gab. Aber ich hoffe, dass es eine Ausnahme war", so der Coach. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nach wie vor einen Punkt, aber die Löwen können nicht darauf hoffen, auch weiterhin Schützenhilfe aus der Liga zu bekommen.
Hoffnungsschimmer Okotie
Die Hoffnungen auf einen glücklichen Ausgang der Saison ruhen aktuell auf 1860-Toptorjäger Okotie, der am Dienstag immerhin am Dienstag eine erste intensive Laufeinheit mit der Mannschaft absolvierte. Der 27-Jährige hatte sich im Spiel gegen Ingolstadt Anfang März eine Entzündung des Innenbandes zugezogen und fehlte seitdem verletzt. Wann der Österreicher wieder voll mittrainieren oder gar auflaufen kann, ist nicht klar. Allerdings wird es wohl kein verfrühtes Comeback des 13-Tore-Mannes geben. "Wir wollen Rubin Okotie langsam heranführen. Alles außer 100 Prozent ist zwecklos", erklärte Trainer Fröhling und schob den Spekulationen über einen Kurzeinsatz gegen Bochum am Samstag einen Riegel vor.
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TSV 1860 München - Die letzten Spiele
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TSV 1860 München - Vereinsdaten
Gründungsdatum
17.05.1860
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Grün-Gold. Abteilungsfarben: Weiß-Blau