20:32 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Streit
Aachen

20:48 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Olajengbesi
Aachen

20:52 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Radjabali-Fardi
für Falkenberg
Aachen

21:41 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bröker
für Bodzek
Düsseldorf

21:46 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
van den Bergh
Düsseldorf

21:48 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Furuholm
für S. Rösler
Düsseldorf

21:54 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Sibum
Aachen

21:55 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für van den Bergh
Düsseldorf

22:02 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Streit
Aachen

22:04 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Se. Radu
Aachen

F95

AAC

2. Bundesliga

Ilsö scheitert vorne und rettet hinten

Fortuna seit sechs Ligaspielen sieglos - Falkenberg verletzt

Ilsö scheitert vorne und rettet hinten

Hindernislauf: Aachens Streit stellt sich Beister (re.) in den Weg.

Hindernislauf: Aachens Streit stellt sich Beister (re.) in den Weg. picture alliance

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier ließ nach dem 1:2 bei 1860 München Ratajczak auf der Bank schmoren und stellte Almer zwischen die Pfosten. Vorne kehrte Rösler nach Gelb-Rot-Sperre zurück und verdrängte Bröker. Aachens Coach Friedhelm Funkel stellte im Vergleich zur Nullnummer gegen Hansa Rostock auf einer Position um: Kratz erhielt den Vorzug vor Uludag.

Beide Mannschaften standen von Beginn an kompakt und waren darum bemüht, den Gegner bereits im Mittelfeld zu attackieren. Nach vorne zeigten die Fortunen allerdings die reifere Spielanlage und insbesondere mehr Passgenauigkeit. Das hatte zur Folge, dass lange Zeit ausschließlich die Düsseldorfer zu Möglichkeiten kamen - allerdings waren das keine Hochkaräter. Vielmehr unterstrichen Rösler (4.,5.) und Ilsö (12.) mit ihren Halbchancen die dezente Überlegenheit der Gastgeber.

Der 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Boy Waterman Tor

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf

Almer3 - Levels4, Lukimya3, Langeneke3, van den Bergh3 - Bodzek4 , Beister3,5, Lambertz3, O. Fink2,5 - Ilsö4, S. Rösler4

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Alemannia Aachen
Aachen

Waterman2 - Falkenberg3 , Olajengbesi3 , Feisthammel3, Achenbach3 - Sibum2,5 , Demai3,5, Kratz4, Streit4 - Se. Radu4 , Auer3,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2,5
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Spielinfo
Stadion Esprit-Arena
Zuschauer 28.712
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Es war kein hochklassiges Spiel. Die Fortuna war zwar optisch überlegen, kam aber nicht zu klaren Torchancen. Aachen stand gut, leistete sich in der Offensive allerdings zu viele Fehlpässe und wäre nach 18 Minuten fast kalt erwischt worden: Nach einem langen Ball stand Beister plötzlich frei vor Waterman. Der 21-Jährige legte den Ball am Keeper vorbei und zog aus 15 Metern ab. Waterman fälschte das Leder noch irgendwie ab und nahm damit die Geschwindigkeit raus, sodass Olajengbesi klären konnte.

Danach wachten die Gäste jedoch auf und sorgten nun ihrerseits für Furore: Sibums satter Fernschuss wurde geblockt (21.), während Schiedsrichter Deniz Aytekin ein Handspiel von Levels im eigenen Sechzehner nicht für elfmeterwürdig hielt (23.). Nachdem Waterman einen Konter der Hausherren über Beister sehenswert vereitelt hatte (25.), musste Funkel erstmals wechseln: Für Falkenberg (Sprunggelenksverletzung) kam Radjabali-Fardi (35.). Fünf Minuten später zappelte der Ball schließlich im Netz, allerdings wurde Streit wegen Abseits zu Recht zurückgepfiffen. Weil auch Rösler auf der Gegenseite Waterman per Kopf nicht bezwingen konnte (43.), blieb es letztlich beim leistungsgerechten 0:0 zur Pause.

Fortuna erhöht die Schlagzahl, doch Aachen hält Stand

Düsseldorfs Fink gegen Auer (re

Augen zu und durch: Düsseldorfs Fink gegen Auer (re.). picture alliance

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Düsseldorfer wieder die Schlagzahl und entwickelten vor allem über die Flügel Druck, allerdings waren die Flanken zu unpräzise, sodass die gut sortierte Defensive der Alemannen stand hielt. Die Partie avancierte für die Funkel-Schützlinge zunehmend zu einer echten Abwehrschlacht. Die Gäste bekamen im Mittelfeld vor allem Fink nicht in den Griff, der sein Team mittlerweile mit dynamischen Vorstößen immer wieder antrieb. Den Düsseldorfern fehlte es jedoch an Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Zuerst scheiterte Ilsö am glänzend reagierenden Waterman (59.), dann vergab Rösler innerhalb weniger Minuten gleich zwei Hundertprozentige: Zuerst schoss er freistehend aus 14 Metern links vorbei (60.), ehe er aus kurzer Distanz neben das Tor köpfte (63.).

Die Führung wäre verdient gewesen, es stand aber 0:0. Meier verstärkte den Sturmlauf seiner Mannschaft und wechselte offensiv: Bröker kam für Bodzek - und Beister versemmelte die nächste Gelegenheit (72.). Die Rheinländer mussten allerdings höllisch aufpassen, den die Aachener sorgten nun über Konter vermehrt Gefahr aus (76., Auer).

In der Schlussphase wurde es so richtig turbulent - im Mittelpunkt stand dabei Aachens Feisthammel. Zuerst rettete der Innenverteidiger in höchster Not gegen den zuvor für Rösler eingewechselten Furuholm (83.), drei Minuten später köpfte er auf der Gegenseite nach einer Streit-Ecke wuchtig aufs linke Eck. Weil Ilsö den Ball aber noch von der Linie kratzte, blieb die ganz große Überraschung aus und das 0:0 hatte Bestand.

Beide Mannschaften sind am kommenden Samstag wieder gefordert: Düsseldorf in Karlsruhe, Aachen empfängt den SC Paderborn.