14:45 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Toprak
Linksschuss
Vorbereitung Türker
Freiburg

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schlitte
Freiburg

15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Mehic
FSV Frankfurt

15:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Spilacek
FSV Frankfurt

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Bechmann
für Türker
Freiburg

15:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Flum
Freiburg

15:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Pouplin
Freiburg

15:35 - 77. Spielminute

Tor 1:1
Theodoridis
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Shapourzadeh
FSV Frankfurt

15:39 - 81. Spielminute

Tor 1:2
Schwaab
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bechmann
Freiburg

15:39 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klandt
FSV Frankfurt

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Cenci
für Hillebrand
FSV Frankfurt

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Barth
für Abdessadki
Freiburg

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Noll
FSV Frankfurt

FSV

SCF

2. Bundesliga

Schwaab bügelt Pouplins Aktion aus

Frankfurt rafft sich erst in der Schlussphase auf

Schwaab bügelt Pouplins Aktion aus

2. Bundesliga, 13. Spieltag: Der SC Freiburg (mit Torschütze Ömer Toprak) jubelt nach dem 1:0 gegen den FSV Frankfurt

Gute Variante - 1:0: Die Freiburger jubeln mit Torschütze Toprak und warten auf Vorlagengeber Türker. picture-alliance

Zwei Änderungen nahm Frankfurts Trainer Tomas Oral im Vergleich zum 0:0 in Nürnberg vor: Theodoridis und Bencik, der Ex-Freiburger, begannen für Cenci und Youssef Mokhtari, der mit einer Grippe kurzfristig passen musste. Beim SC Freiburg blieb nach dem 2:0 gegen St. Pauli alles beim Alten, die Startaufstellung unberührt.

Kein Tempofußball, viele Fehler, kaum Chancen - das sahen die wenigen Zuschauer in der großen Frankfurter Arena in der ersten guten halben Stunde. Beide Teams achteten zunächst einmal auf eine sichere Defensive, entsprechend langsam wurde bei Ballbesitz aufgerückt, Fehlpässe waren die Folge. Die Torhüter hatten auf beiden Seiten keinerlei Beschäftigung. Und selbst die Freiburger hielten es für eine gute Idee, mit hohen Bällen zu operieren - Klitzpera und Noll köpften souverän alles weg.

Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde es einmal gefährlich vor dem Tor, Freiburger Standards sorgten für ein wenig Aufregung: Bei Idrissous Kopfball im Anschluss an einen Eckball stand Kollege Banovic noch im Weg (36.), bei Schlittes Versuch per Kopf nach Schwaabs Freistoßflanke eine Minute später die Latte! Der SC kam dem 1:0 immer näher, Sekunden vor der Pause war es dann - verdientermaßen - soweit: Türker brachte den nächsten Freistoß aus dem rechten Halbfeld an den zweiten Pfosten, dort war Toprak Barletta entwischt und schoss die Kugel direkt mit links ins lange Eck - das erste Tor für den 19-jährigen Abwehrmann in der Zweiten Liga.

Der 13. Spieltag

Frankfurt musste nun etwas tun - nicht eine Chance hatte der FSV vor dem Seitenwechsel zustande bekommen -, doch es fehlten einfach die Mittel. So kam es, dass der SC trotz Führung mehr Ballbesitz, mehr Platz und mehr Offensivaktionen hatte. Das alles jedoch auch auf unglaublich schwachem Niveau. Die Partie wollte nicht ansprechender werden. Und so dauerte es bis zur 74. Minute (!), ehe sich dem FSV die erste Chance bot und eine kurzweilige Schlussphase eingeläutet wurde: Der eingewechselte Oualid Mokhtari bekam den Ball vom eingewechselten Mikolajczak, brachte dann aus guter Position aber keinen platzierten Schuss zustande, Pouplin hielt.

Eine gute Aktion des Franzosen, drei Minuten später verließen ihn dann alle guten Geister: Shapourzadeh war durchgebrochen und vor Pouplin nach weit außen unterwegs, der SC-Keeper langte dennoch ungeschickt hin. Theodoridis verwandelte den Elfmeter sicher. Doch das 1:1 hielt ganze vier Minuten. Joker Bechmann war urplötzlich allein vor Klandt - Klitzpera hatte ihm den Ball unglücklich serviert -, der Frankfurter Schlussmann foulte wie sein Gegenüber. Schwaab setzte den Strafstoß so souverän wie Theodoridis in die Maschen - 2:1 für den SC (81.). Frankfurt gab noch nicht auf, Noll hatte aus kurzer Distanz schließlich die letzte Ausgleichschance, Pouplin reagierte stark (87.).

Frankfurt bleibt am Tabellenende, angesichts der ersten 75 Minuten war ein Punkt auch nicht verdient. Am Freitag geht es für den FSV nach Duisburg. Die Freiburger bissen sich dagegen dank einer schnellen Reaktion auf den überraschenden Ausgleich oben fest, am nächsten Sonntag kann gegen Koblenz nachgelegt werden.