Schubert bringt eine NHL-Erfahrung von insgesamt 315 Spielen mit. "Für uns ist das ein guter Tag, er ist keine Notlösung. Es ist der erste Schritt nach vorne", sagte Trainer Stéphane Richer. In seinen fünf Spielzeiten stand Schubert für die Ottawa Senators und die Atlanta Thrashers auf dem Eis. Sein größter Erfolg war das Erreichen des Stanley-Cup-Finals 2007 mit Ottawa, das aber mit 1:4 gegen die Anaheim Ducks verloren ging.
In den letzten drei Monaten spielte er für den schwedischen Erstligisten Frölunda Indians. Eine Rückkehr in die amerikanische Profi-Liga wollte Schubert nicht ausschließen, sagte aber: "Mein Ziel sind die Freezers. Ich denke nicht jeden Tag und jede Nacht daran, wieder in Nordamerika zu spielen."
Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab der 28-Jährige bei der Weltmeisterschaft 2001 und war seitdem 35 mal für die deutsche Mannschaft tätig. Den Hamburgern, die gerade mit 27 Punkten auf dem elften Platz in der DEL stehen, soll Schubert aus dem Tabellenkeller verhelfen. Künftig will er mit den Norddeutschen sogar um Titel spielen: "Ich habe noch keine Meisterschaft gefeiert, obwohl ich zweimal nahe dran war."