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Müller hat einen Cut, Boatengs Muskel lädiert

Zwei Personalsorgen nach dem Ghana-Spiel

Müller hat einen Cut, Boatengs Muskel lädiert

Sah schon mal glücklicher aus: Thomas Müller.

Sah schon mal glücklicher aus: Thomas Müller. Getty Images

Der Offensivspieler Müller vom FC Bayern, der zum Auftakt einen Dreierpack geschnürt hatte, verletzte sich bei der letzten Aktion des Spiels gegen die Westafrikaner, als er mit seinem Gegenspieler John Boye zusammenprallte und sich einen Cut über dem Auge zuzog und zunächst stark blutete.

"Er hat einen Cut oberhalb der Augenbrauen. Ich glaube, es ist nicht ganz so schlimm", sagte Löw unmittelbar nach dem Spiel. Zwar sah die Verletzung angesichts der starken Blutung zunächst relativ böse aus, doch er stand kurz darauf wieder auf. Später wurde der Cut mit einigen Stichen genäht werden.

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Nicht ganz so glimpflich scheint die Verletzung von Boateng zu sein. Der Münchner, der gegen die Ghanaer wieder auf der rechten Abwehrseite zum Zug kam, musste in der 46. Minute für Shkodran Mustafi von Sampdoria Genua ausgetauscht werden.

"Er hat einen Schlag auf die Hüfte bekommen, dann hat der Muskel zugemacht bei einem Sprint. Länger hätte er nicht spielen können, ich hoffe dass der Muskel nicht stark beschädigt ist", sagte der Bundestrainer.

Boatengs Vertreter hatte einen denkbar schlechten Einstieg in sein drittes Länderspiel, denn beim Gegentor zum 1:1 für die Ghanaer attackierte er den köpfenden Ayew nicht energisch genug. "Ich stand hinter Per (Mertesacker, d. Red.) und sah den Ball deshalb zu spät", sagte Mustafi über die Szene vor dem Ausgleich.

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