Wie die englischen Boulevardblätter "Sun" und "Daily Mail" übereinstimmend berichten, soll sich der englische Rekordmeister mit Mourinhos Berater Jorge Mendes auf eine Zahlung in Höhe von umgerechnet 16,6 Millionen Euro geeinigt haben. Mourinho, der am 18. Dezember 2018 nach zweieinhalb Jahren entlassen worden war , hatte seinen Kontrakt erst im vergangenen Januar bis Sommer 2020 verlängert, inklusive der Option auf eine weitere Saison.
Schon seine vorangegangene Entlassung, 2015 beim FC Chelsea, war Mourinho millionenfach versüßt worden: Er und sein Trainerteam hatten damals offiziellen Klubangaben zufolge zusammen 8,4 Millionen Pfund (damals rund 11,5 Millionen Euro) kassiert. Etwa eine Million Euro weniger zahlte ManUnited im Mai 2016 an Mourinhos Vorgänger Louis van Gaal und dessen Assistenten.
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Mourinho habe "keine Eile" - doch in Madrid gibt es einen Fan
Vertragsrechtlich bedeutet die neueste Abfindung für Mourinho, dass er ab sofort wieder ein neues Traineramt übernehmen könnte. "Es gibt keine Probleme mit Josés Vertrag bei Manchester United", zitiert die "Daily Mail" eine Quelle aus Mourinhos Umfeld. "José könnte jetzt wieder einen anderen Job übernehmen, hat aber keine Eile. Er ist sehr entspannt und hätte auch kein Problem, bis zum Ende der Saison zu warten, wenn nötig."
Immer wieder wird der Portugiese mit einer Rückkehr zum schwächelnden Champions-League-Sieger Real Madrid in Verbindung gebracht, den er von 2010 bis 2013 betreute . Auch wenn bisher keinerlei Kontaktaufnahme durchgesickert ist: Präsident Florentino Perez gilt nach wie vor als großer Mourinho-Fan.
