"Aus diesem Spiel wird es viel Anschauungsmaterial geben, wo wir uns noch entwickeln können", erkannte Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat nach dem 0:4 in München bei "Sky" neidlos an. Eine bestimmte Szene wird er sich aber wohl nicht noch einmal anschauen wollen - die 31. Minute, in der Silas Wamangituka im Zweikampf mit David Alaba schmerzhaft auftrat.
Der Kongolese, mit elf Saisontoren einer der Stuttgarter Durchstarter in dieser Saison, konnte nicht weiterspielen und musste von zwei Betreuern gestützt werden, als er sich in Richtung Kabine aufmachte.
Eine genaue Diagnose habe es kurz nach Schlusspfiff noch nicht gegeben, zumindest wusste Mislintat nichts davon. "Aber es ist schon so, dass wir Sorge haben um ihn", verriet der 48-Jährige, "der erste Verdachtsmoment ist eine schwere Knieverletzung".
