Volle Konzentration auf die Bayern: Olympique Lyon bereitet sich akribisch vor. imago
Damit hat der Tabellen-Dritte der französischen Liga nach dem Hinspiel in München am 21. April fast eine Woche Zeit, um sich auf die zweite Begegnung mit dem deutschen Rekordmeister im heimischen Stade Gerland vorzubereiten. "Ich danke der Liga und Monaco“, sagte Puel über die Maßnahme. Auch die Monegassen hatten Lyons Wunsch entsprochen. "Es geht um den französischen Fußball", wurde Monacos Trainer Guy Lacombe in französischen Medien zitiert.
Den Titel in der Liga hat Lyon sechs Spieltage vor Schluss bei sieben Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Olympique Marseille derweil schon abgeschrieben und setzt jetzt alles auf die Karte Champions League. "Die Meisterschaft haben sie ja schon so oft gewonnen, deshalb haben sie in diesem Jahr eben sehr viel in die Champions League investiert. Wir sind gewarnt", sagte Daniel van Buyten. Die Spielverlegung findet bei dem Belgier hingegen wenig Verständnis: "Das ist nicht fair. Kalender ist Kalender. Wir mussten in den letzten drei Wochen siebenmal spielen. Dass Lyon sich jetzt ohne Spiel länger aufs Rückspiel vorbereiten kann, muss aber nicht unbedingt ein Vorteil sein."
