Nach einer torlosen ersten Hälfte begann der zweite Abschnitt für Duisburg perfekt, Cauly Oliveira Souza brachte die Zebras in der 47. Minute in Führung. Aber dann erhöhte Paderborn die Schlagzahl und drehte durch drei Treffer binnen 24 Minuten das Spiel. "Wir hatten alles in der Hand und sind mit 1:0 in Führung gegangen. Meiner Meinung nach waren wir in der ersten Halbzeit besser im Spiel und hatten viele Chancen. Leider hat uns da das Glück gefehlt. Nach dem 1:0 hat Paderborn bei den zwei Toren sehr viel Qualität gezeigt", wird der Torschütze auf der Website des MSV zitiert.
Trainer Lieberknecht brachte es wie folgt auf den Punkt: "Der wesentliche Unterschied war aber, dass Paderborn effektiver gespielt hat. Wir haben die Tormöglichkeiten nicht mit Ruhe ausgespielt und hätten die Kontersituationen besser abschließen müssen."
Oliveira Souza bleibt selbstbewusst
Unter dem Strich steht nun das Ausscheiden im Achtelfinale zu Buche. Nun gilt der volle Fokus der Duisburger der Liga, dort stehen die Zebras im Moment mit 16 Punkten auf dem vorletzten Platz, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt allerdings nur einen Zähler. "Die Art und Weise, wie die Mannschaft sich präsentiert hat, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", versprühte Lieberknecht nach dem Pokalaus Zuversicht. Und auch Oliveira Souza ist für die kommenden Aufgaben positiv gestimmt: "Wir bleiben selbstbewusst und konzentrieren uns jetzt auf die Liga."
Da geht es am Samstag (13 Uhr, LIVE! auf kicker.de) bei der SpVgg Greuther, die mit dem neuen Trainer Stefan Leitl antreten wird , weiter.