Nationalelf

Toni Kroos schließt Nationalmannschafts-Comeback aus

Ex-Nationalspieler schließt Comeback aus

Kroos über Flick: "Ich hoffe, dass er mich nicht anrufen muss"

Laufen sich bei der Nationalmannschaft nicht mehr über den Weg: Toni Kroos und Hansi Flick.

Laufen sich bei der Nationalmannschaft nicht mehr über den Weg: Toni Kroos und Hansi Flick. imago images

Drei Tage lagen zwischen dem EM-Achtelfinal-Aus in England (0:2) und seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Irgendwann in diesem Zeitraum hat Toni Kroos auch mit Hansi Flick "ein langes Gespräch" geführt - über "meine Idee, meinen Plan, meinen Wunsch". Und, wie Kroos in seinem Podcast "Einfach mal Luppen" mit Bruder Felix sagt: "Das Ergebnis ist ja bekannt."

Zu einem Comeback beim DFB-Team wird es nicht kommen. "Ich hoffe, dass Hansi so erfolgreich mit der Mannschaft ist, dass er gar nicht auf die Idee kommen muss, mich wegen irgendwas Sportlichem anzurufen", erklärte der Weltmeister von 2014. "Hansi kann logischerweise jederzeit anrufen, da muss es auch nicht immer nur um Fußball gehen."

Derzeit arbeitet der Mittelfeldregisseur ohnehin erst mal an seinem Comeback für Real Madrid. Eine hartnäckige Schambeinentzündung bereitet dem 31-Jährigen, der in dieser Saison noch ohne Einsatz ist, schon länger Probleme. "Leute da draußen: Es wird besser", berichtete Kroos.

Er habe kürzlich sogar ein paar kleine Übungen in Fußballschuhen machen können. Das sei ein "gutes Gefühl" gewesen, aber "es ist noch nicht so, dass ich sehr zufrieden bin".

mkr/sid