13:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Mavric
Koblenz

13:35 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Buck
Augsburg

13:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Dzaka
Koblenz

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pourié
für Krontiris
Koblenz

14:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Brinkmann
Augsburg

14:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Nebel
für Brinkmann
Augsburg

14:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Skela
für Dzaka
Koblenz

14:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Gunkel
Koblenz

14:37 - 79. Spielminute

Tor 0:1
Traoré
Linksschuss
Vorbereitung Thurk
Augsburg

14:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
J. Rahn
für Gunkel
Koblenz

14:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Bellinghausen
für Rafael
Augsburg

14:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
El Akchaoui
Augsburg

14:49 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Kapllani
Koblenz

KOB

FCA

2. Bundesliga

Traore unterstreicht Augsburger Effizienz

FCA seit nunmehr acht Ligaspielen ohne Niederlage

Traore unterstreicht Augsburger Effizienz

El Akchaoui (FC Augsburg), Anel Dzaka (rechts, TuS Koblenz)

Ein Spiel mit Hängen und Würgen: Augsburgs El Akchaoui beharkt sich mit TuS-Mittelfeldspieler Dzaka. picture alliance

TuS-Coach Petrik Sander nahm im Vergleich zur 2:3-Niederlage bei Union Berlin zwei Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Lense kehrte nach auskuriertem grippalen Infekt für Dominique Ndjeng, dessen jüngerer Bruder Marcel beim Gegner in der ersten Elf stand, in die Innenverteidigung zurück. Zudem erhielt Heimkehrer Dzaka den Vorzug vor Rahn.

Augsburgs Trainer Jos Luhukay baute seine Startelf nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen Hansa Rostock auf drei Positionen um: Buck spielte für Reinhardt, Brinkmann ersetzte im Mittelfeld den Gelb-Rot-gesperrten Sinkala. Im Angriff meldete sich Liga-Toptorjäger Thurk nach Magen-Darm-Infekt, aufgrund dessen er kurzfristig an der Ostsee hatte passen müssen, zurück und stürmte anstelle von Torghelle.

Beide Teams fanden bei frühlingshaftem Wetter auf dem Oberwerth nur schleppend in die Partie. Beide Mannschaften betrieben in der Anfangsphase zwar hohen läuferischen Aufwand. Doch fehlte hüben wie drüben die Passgenauigkeit, um Torgefahr vor dem jeweils gegnerischen Gehäuse heraufzubeschwören. In der siebten Minute sprintete Traore dynamisch den linken Flügel entlang und gab nach innen. TuS-Keeper Paucken konnte das von Lense abgefälschte Spielgerät letztlich aber sicher aufnehmen.

Bis auf solche Halbchancen boten sich den Zuschauern in Koblenz allerdings kaum spielerische Akzente. Torchancen oder präzise vorgetragene Angriffe blieben in der Begegnung somit Mangelware. Eine Ausnahme stellte in der 20. Minute ein Gunkel-Kopfball nach der ersten TuS-Ecke dar: Der Ex-Mainzer beförderte das Leder jedoch knapp über den Augsburger Querbalken.

Koblenz arbeitete in der Folge im Defensivverbund weiterhin konzentriert. Nach vorne fehlten dem Sander-Team zwar die spielerische Impulse. Dennoch hatten die Oberwerther auch die nächste Torgelegenheit: Krontiris zog vom rechten Strafraumeck ab, FCA-Keeper Jentzsch entschärfte den leicht abgefälschten Schuss des Ex-Aacheners jedoch (31.).

Auf der Gegenseite präsentierte sich der mit bisher 47 Treffern zweitbeste Angriff der Liga weitgehend stumpf. Die Augsburger Stürmer wurden aber auch kaum mit öffnenden Pässen ihrer Mannschaftskollegen gefüttert. So mussten weite Zuspiele herhalten: Möhrle fand mit einem solchen im Zentrum Thurk. Der FCA-Goalgetter setzte das Leder mit dem Hinterkopf allerdings um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei (37.) – so ging die höhepunkt- und niveauarme Partie mit 0:0 in die Halbzeitpause.

Der 24. Spieltag

Die Augsburger Offensive fand auch zu Beginn der zweiten Hälfte so gut wie gar nicht statt. Thurk & Co. konnten sich aber auch weiterhin über mangelnde Unterstützung aus dem FCA-Mittelfeld heraus beklagen. Doch immerhin zogen die Fuggerstädter nun das Tempo etwas an und kamen so nach und nach zu Chancen: Ndjeng verfehlte das Tor mit seinem Außenrist-Versuch zunächst deutlich und scheiterte anschließend am reaktionsschnell parierenden Paucken (55. und 57.).

Doch der Schwung des Augsburger Spiels versiegte schnell wieder. Die Hausherren verteidigten geschickt, konnten vorne aber kaum klare Aktionen verzeichnen. Ein Kapllani-Aufsetzer aus zentraler Position stellte etwa Jentzsch vor keine Probleme (63.). Bis auf einen Außenpfosten-Treffer direkt per Eckball von Ndjeng (66.) tat sich ansonsten wenig.

Zum Auftakt der Schlussphase schug der Aufstiegsaspirant dann jedoch eiskalt zu: Nach Koblenzer Ballverlust spielten die Augsburger schnell. Rafael suchte Thurk, der minimal am Ball mit der Hacke weiterleitete. So sprang der Leder zum völlig freistehenden Traore, der mit links nervenstark vollstreckte (79.). Anschließend holte die Sander-Elf zwar die Brechstange heraus, fand aber kein Mittel, um den Ausgleich noch zu erzielen.

Die TuS Koblenz gastiert am kommenden Freitag bei Rot-Weiß Oberhausen. Der FC Augsburg empfängt zwei Tage später den SC Paderborn in der heimischen Impuls-Arena.