Bundesliga

Kalajdzic: "Nichts Konkretes von den Bayern"

Stuttgarts Stürmer hat noch keine Angebote vorliegen

Kalajdzic: "Nichts Konkretes von den Bayern"

Wird in Stuttgart auf Händen getragen: Sasa Kalajdzic.

Wird in Stuttgart auf Händen getragen: Sasa Kalajdzic. IMAGO/Sportfoto Rudel

In buchstäblich letzter Minute hatte sich der VfB im Spiel gegen den 1. FC Köln (2:1) gerettet - auch Kalajdzic, der seinem verschossenen Elfmeter direkt im Anschluss das 1:1 per Kopf folgen ließ, hatte seinen Anteil daran. Wie sehr ihm die Partie körperlich und mental zugesetzt hat, verriet er jetzt im Interview mit der Kronen-Zeitung.

"Im Stadion war ich nach dem Schlusspfiff im Überlebensmodus, leer, todmüde", erzählt der 24-Jährige. "Ich wollte am liebsten umfallen. Durch die Fans habe ich quasi die vierte Luft bekommen. In der Kabine war ich eine halbe Stunde auf der Massage-Liege, um zu realisieren, was abgeht." Im Bett war er übrigens schon um 3.30 Uhr - selbst Sportdirektor Sven Mislintat hat da nach eigenen Angaben deutlich länger durchgehalten.

"Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart führen"

In dieser Woche geht es um die Zukunft des Österreichers, der bestätigt: "Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart und meinem Berater Sascha Empacher führen. Die heißen Tage stehen an, nicht nur vom Wetter her."

Interessenten gibt es wohl aus ganz Europa. Darunter Newcastle United, Benfica Lissabon, Paris St. Germain sowie der FC Bayern München. Allerdings scheint derzeit noch nichts entschieden. "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch", sagt Kalajdzic.

Beim VfB hat der Stümer noch einen Vertrag bis 2023. Rund 25 Millionen Euro wird von Stuttgart aufgerufen. Die Schwaben, die Transfereinnahmen generieren müssen, haben die Hoffnung indes auch nicht gänzlich aufgegeben. "Sasa hat noch ein Jahr Vertrag und wir sprechen auch mit ihm über eine Verlängerung", verriet Mislintat zuletzt schon.

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