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Erling Haaland und Manchester City? Guardiolas Antwort überrascht

Tuchel gibt sich respektvoll und skeptisch

Haaland und ManCity? Guardiolas Antwort überrascht

Nur eine Frage des Geldes? ManCitys Trainer Pep Guardiola (l.) und der umworbene Erling Haaland.

Nur eine Frage des Geldes? ManCitys Trainer Pep Guardiola (l.) und der umworbene Erling Haaland. Getty Images (2)

384 Spiele für Manchester City, 257 Tore. "Es wird fast unmöglich sein, ihn zu ersetzen", sagte Pep Guardiola auf der Spieltags-PK vor dem Topspiel in Leicester über Vereinslegende Sergio Aguero, der die Citizens nach der Saison verlassen wird.

Versuchen müssen wird es der Katalane, Trainer von Europas Mannschaft der Stunde, wahrscheinlich trotzdem. Und wer wäre besser geeignet als Europas Jungstürmer der Stunde, Borussia Dortmunds Erling Haaland, dessen Vertreter zuletzt schon in Barcelona und Madrid gesichtet worden sind? Der auch auf der Wunschliste des Premier-League-Spitzenreiters angeblich ganz oben steht - und dessen Vater Alf-Inge einst für die Skyblues spielte?

"Zu den Preisen, wie sie aktuell gezahlt werden, werden wir keinen Stürmer kaufen. Es ist unmöglich, wir können uns das nicht leisten", gab sich Guardiola angesichts der finanziellen Folgen der Corona-Pandemie Mühe, die Gerüchte abzukühlen. "Ich weiß zwar nicht, was passieren wird, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist die Chance groß, dass wir für die nächste Saison keinen Stürmer kaufen werden." Eine doch recht überraschende Aussage.

Tuchel: "Das Rennen wird von außen kreiert"

Mit einer Haaland-Verpflichtung war am Freitag auch Chelseas Coach Thomas Tuchel konfrontiert worden, der diesem Vorschlag rasch einen Riegel vorschob: "Das werde ich aus Respekt vor Borussia Dortmund nicht beantworten. Außerdem wirkt es so, als würde von außen ein großes Rennen um diesen Spieler kreiert werden."

nba