Frauen

Inka Grings neue Frauen-Nationaltrainerin der Schweiz

Nachfolgerin von Nielsen ab 2023

Grings ist neue Frauen-Nationaltrainerin der Schweiz

Inka Grings, die neue Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft.

Inka Grings, die neue Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. picture alliance/KEYSTONE

Inka Grings war als Spielerin für Deutschland sehr erfolgreich. 96 Länderspiele, 64 Tore und zwei Europameisterschaftstitel (2005, 2009) kann die mittlerweile 44-Jährige in ihrer Vita vorweisen. Bald will die Düsseldorferin mit einem anderen Land für Furore sorgen. Ab Januar 2023 wird die heutige Trainerin Grings die Schweizer Damen-Nationalmannschaft betreuen. Sie tritt damit die Nachfolge des Dänen Nils Nielsen an, das teilte der Schweizer Verband SFV am Montag mit.

Der Stolz überwiegt

Die im Februar 2021 angetretene Reise bei den Frauen des FC Zürich hört für Grings somit auf. Sie selbst sagte nach dem Double in der vergangenen Saison laut des SFV: "Ich bin wahnsinnig stolz, mit den besten Spielerinnen des Landes zusammenarbeiten zu können und freue mich sehr auf die spannende und herausfordernde Aufgabe."

Grings erhielt einen unbefristeten Vertrag und hat ein klares Ziel. "Wir wollen erfolgreich sein und nach einer kurzen, intensiven Vorbereitungszeit alles investieren, um bei der WM die Gruppenphase zu überstehen. Das entspricht meiner Mentalität." Diese unterstreicht Zürichs Präsident Ancillo Canempa in einer Klubmitteilung, in der er Grings als "Ausnahmeerscheinung" bezeichnet." Ich zweifle keinen Moment, dass sie die Schweizer Nationalmannschaft auf das nächste Level führen wird."

Ich zweifle keinen Moment, dass sie die Schweizer Nationalmannschaft auf das nächste Level führen wird.

Zürichs Präsident Ancillo Canemp

Die WM findet im Sommer 2023 in Australien und Neuseeland statt. Die Schweizerinnen treffen in der Gruppenphase auf die Philippinen, Norwegen und Neuseeland.

mje

Hermoso, Walsh, Bronze: Die internationalen Top-Transfers bei den Frauen