Regionalliga

Kiel mit Personalsorgen

Kiel: Neuzugänge im Abstiegskampf unabdingbar

Kiel mit Personalsorgen

Vergrößert das Holstein-Lazarett: Philipp Heithölter (li., gegen Emdens Schindler) fällt mit einem Kreuzbandriss aus.

Vergrößert das Holstein-Lazarett: Philipp Heithölter (li., gegen Emdens Schindler) fällt mit einem Kreuzbandriss aus. imago

Der Mittelfeldspieler hatte sich bei der 0:2-Heimniederlage gegen Erfurt einen Kreuzbandriss zugezogen und wird heute in Straubing operiert. Wie Heithölter fallen auch Nasir El Kasmi (Achillessehnenriss) und Sören Brandy (Leisten-OP) bis Saisonende aus. Zudem müssen beim Jahresausklang gegen Dynamo Dresden die Verletzten beziehungsweise Rekonvaleszenten Molata, Breitenreiter, Rohwer, Schäper, Sandmann, Nielsen und Dogan passen.

"Trainer Stefan Böger und ich werden uns nach dem Dresden-Spiel von Montag bis Mittwoch einschließen und dann die richtigen Entscheidungen treffen", sagte Sportdirektor Peter Vollmann mit Blick auf die im Abstiegskampf unabdingbar zu tätigenden Spielertransfers.

"44 bis 46 Punkte", so glaubt Defensiv-Allrounder Frank Paulus, werden zum Klassenerhalt benötigt. Eine realistische Zahl, die Böger Schweißperlen auf die Stirn treibt. Sein ernüchterndes Zwischenfazit: "Es sind bislang zwar gute Ansätze da, aber die reichen nicht. Die Mängelliste in unserem Spiel ist einfach zu groß."

Andreas Geidel