Regionalliga

Stanislawski: Aufstiegsziel bleibt

Dresden - St.Pauli: Meier lobt die Defensive

Stanislawski: Aufstiegsziel bleibt

Noch viel zu tun: St.-Paulis Interimslösung Holger Stanislawski bleibt nachdenklich.

Noch viel zu tun: St.-Paulis Interimslösung Holger Stanislawski bleibt nachdenklich. imago

"Diesen zähen Beginn hatte ich erwartet", zeigte sich Norbert Meier wenig überrascht, dass seine Mannschaft lange nicht ins Spiel fand. "Einige Akteure konnten in der Woche vor der Partie ja kaum trainieren", begründet der Trainer. Zudem hatte sich Dynamo drei Tage zuvor im Pokal bei Oberligist Plauen erst nach Verlängerung durchgesetzt.

Meiers taktisches Konzept passte zumindest, auch wenn es nichts für Feinschmecker war. "Schön, dass unsere Abwehr bei den Standards gut stand", wusste Meier, wer das Fundament zum siebten Heimsieg "gegossen" hatte.

Beim FC St.Pauli blieb hingegen auch im Spiel eins nach Andreas Bergmann vieles beim Alten. Die nach vier Spielen ohne Sieg erhoffte Wende blieb aus. Das Interims-Trainergespann Stanislawski/Trulsen, hatte trotz des Fehlens von sieben Stammkräften die Flucht nach vorn propagiert. Ein mutiger Schritt, dem die Mannschaft allein die Belohnung verweigerte.

Die Hoffnung auf eine Trendwende ruht nun auf dem neuen Trainer, denn der anvisierte Aufstieg bleibt weiter das Ziel. "So lange wir es rechnerisch schaffen können, ändern wir das nicht", so Sportchef Stanislawski.

Am Samstag gegen Magdeburg wird beim FC St. Pauli wohl wieder das Trainergespann Stanislawski/Trulsen auf der Bank sitzen. "Wir reden intensiv mit unseren Wunschkandidaten, eine Entscheidung ist im Moment aber noch nicht absehbar", erläuterte der Sportchef.