Bundesliga

Stadionbau: Rückschlag für FSV

Mainz: Bürgschaft kommt nicht wie geplant zustande

Stadionbau: Rückschlag für FSV

Am 22. November 2006 hatten sich die Beteiligten noch auf das so genannte Bürgschaftsmodell zur Finanzierung der rund 55 Millionen Euro für Stadion und Infrastruktur geeinigt. Rheinland-Pfalz wollte für 80 Prozent der Kosten bürgen. Durch eine neue EU-Verordnung werden Bürgschaften seit Anfang Januar jedoch erschwert.

"Wir stehen wieder am Anfang", erklärte FSV-Präsident Harald Strutz enttäuscht. Nun soll versucht werden, einen Investor zu finden, der gemeinsam mit Stadt und Verein eine Besitzgesellschaft gründet.

Anfreunden kann sich der Bundesligist mit diesem Modell allerdings nur schwer. "Es muss sich für uns rechnen. Wenn kein Mehrwert herausspringt, lohnt sich die Sache nicht", sagte Manager Christian Heidel.