Ist im Trainingslager in Marbella zum Zuschauen verurteilt: BVB-Routnier Christian Wörns. imago
Erst am Sonntag stieg Wörns wieder in das Training ein, nachdem er seine Wadenprobleme überwunden hatte. Am Dienstag musste er wegen Bandscheiben-Problemen aber erneut pausieren. Eine genaue Untersuchung durch das Ärzteteam steht noch aus. Der 30-jährige Ricken musste beim Torschusstraining passen. "Die Schmerzen waren am Schluss zu groß", sagte der Mittelfeldspieler. Wie lange die beiden BVB-Akteure ausfallen, ist noch ungewiss.
Neben Wörns bangen die Westfalen auch um ihren zweiten Innenverteidiger. Bereits am Montag erbrachte eine Kernspin-Untersuchung bei Martin Amedick in Duisburg, dass sich der Manndecker der Borussia einen Teilriss des Außenbandes im rechten Sprunggelenk zugezogen hat.
Amedick war bereits am Sonntag vorzeitig aus dem Trainingslager der Dortmunder in Spanien abgereist. "Ich will zusehen, dass wir ihn bis zum Bayern-Spiel fit bekommen. Aber die Zeit wird knapp", sagte BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun. Zumindest auf der Bank soll Amedick gegen den Rekordmeister wieder Platz nehmen.
Der Defensivmann, der im Sommer vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig zum BVB wechselte, absolvierte in der Hinrunde zwölf Bundesliga-Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Sein kicker-Notenschnitt in elf bewerteten Partien: 3,50.
Der BVB bestreitet am 26. Januar das erste Rückrundenspiel gegen den Rekordmeister aus München.
