Bundesliga

Sorgen um Atouba

Hamburg: Hiobsbotschaften reißen nicht ab

Sorgen um Atouba

Nun liegt auch noch Thimothee Atouba flach: Der Kameruner hat Schmerzen am Schambein.

Nun liegt auch noch Thimothee Atouba flach: Der Kameruner hat Schmerzen am Schambein. imago

In der Bundesliga hinken die Hanseaten ihren eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher. In der Champions League musste die Mannschaft von Trainer Thomas Doll nach vier Niederlagen in Folge das Achtelfinale frühzeitig abhaken und kann auch im Rennen um Platz drei, der zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigt, ist der HSV bereits außen vor. Zudem verschärft sich die personelle Misere beim Tabellendritten der vergangenen Spielzeit mit jedem Tag mehr.

Am Montagabend flatterte Doll die Hiobsbotschaft über Vincent Kompanys Achillessehnen-Operation auf den Tisch. Am Dienstag folgte das Aus bei Thimothee Atouba. Beim 0:2 gegen den VfB Stuttgart fiel der Linksverteidiger aus. Der Kameruner klagt erneut über Schmerzen im Schambeinbereich und ist deshalb nicht mit der Mannschaft nach Stuttgart gereist. Ob er für einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stehen wird, ist momentan noch ungewiss.

Die Hamburger, die von den 20 Pflichtspielen dieser Saison (Champions League, Bundesliga, DFB-Pokal, Liga-Pokal) nur zwei gewinnen konnten, müssen derzeit neben Kompany und Atouba auch Juan Pablo Sorin (Muskelfaserriss), Nigel de Jong (Knie-Operation), Bastian Reinhardt (Muskelfaserriss), Guy Demel (Sehnenanriss), Raphael Wicky und Collin Benjamin (beide Zerrung) ersetzen.