2. Bundesliga

Sprunggelenk-OP bei Agostino

1860: Routinier steht bis zur Winterpause nicht mehr zur Verfügung

Sprunggelenk-OP bei Agostino

Am 8. Spieltag hatte Paul Agostino beim 0:1 gegen Kaiserslautern seinen letzten Einsatz für 1860 München, seitdem plagt sich der "Löwen"-Stürmer mit Sprunggelenksproblemen herum. Der Australier muss sich nun einer Operation unterziehen und wird die restlichen vier Vorrundenspiele in diesem Jahr auch nicht mehr zur Verfügung stehen.

Pause bis zum Rückrundenbeginn: Paul Agostino.

Pause bis zum Rückrundenbeginn: Paul Agostino. imago

"Mehrere kleine Knochensplitter" im Sprunggelenk wurden bei einer nun durchgeführten Kernspintomografie von Dr. Erich Rembeck festgestellt, "die eine anhaltende Entzündung hervorgerufen haben", so der 1860-Mannschaftsarzt. Diese Knochensplitter werden nun heute operativ entfernt.

Der Angreifer, der seit 1997 für die Münchner spielt, in 121 Bundesliga-Partien 30 Tore für die "Löwen" erzielte und bei 66 Einsätzen in Liga zwei 16-mal erfolgreich war, fand in dieser Saison bei Trainer Walter Schachner kaum Berücksichtigung. Nach drei Kurzeinsätzen durfte er sich am 8. Spieltag gegen Lautern von Beginn an anstelle von di Salvo beweisen, doch er wusste nicht zu überzeugen.

Seit dieser Partie machte dem Routinier das Sprunggelenk zu schaffen, das einen weiteren Einsatz unmöglich machte. Nach der Operation muss Agostino bis zur Winterpause passen und wird voraussichtlich in der Rückrundenvorbereitung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.