Bekannt gab Spinelli den Abschied am Sonntag auf seinen Social-Media-Accounts und sprach dabei von "Erinnerungen, die ich für den Rest meines Lebens behalten werde". Ein Leben, das zumindest noch nicht gänzlich ohne die Fußballsimulation auskommen soll. "Ich werde dennoch weiterhin dabei sein, mit anderen Projekten", beschloss Spinelli sein Statement.
Freundschaften "der wichtigste persönliche Erfolg"
Selbstredend riss der Routinier auch seine Erfolge an, schließlich habe er "eine Menge erreicht". Bedeutsamer sei für ihn jedoch etwas anderes gewesen: "Der wichtigste persönliche Erfolg war es, in der Lage zu sein, Freunde für das Leben zu finden." In Anbetracht zahlreicher Meisterschaften in Italien, der WM-Teilnahme 2019 sowie einer denkwürdigen eNationalmannschafts-Historie ein bemerkenswertes Statement des ehemaligen Arsenal-Akteurs.
Wie genau Spinellis zukünftige Rolle im eFootball-Kosmos aussehen könnte, ließen derweil die Global Esport Games in Saudi-Arabien vermuten. Dort war der Sohn italienischer Eltern als Teammanager der italienischen Mannschaft aufgetreten und hatte die virtuellen Fußball- und Street-Fighter-Profis betreut.