Drewes hält den Wolfsburger Sieg fest
"Das frühe Tor war wichtig und gab unserem Spiel Sicherheit. Unser Defensivverhalten und zweimal die überragenden Reaktionen unseres Keepers Patrick Drewes waren die Basis dafür, dass wir die Partie für uns entschieden haben", fasste Wolfsburgs Trainer Stephan Schmidt das Spiel gegen St. Pauli zusammen. Ein tolles Erlebnis war die Partie für VfL-Stürmer Jungbin Park. Der Südkoreaner, der erst Anfang März sein Debüt bei den Niedersachsen gegeben hatte, bestritt sein erstes Spiel von Beginn an und schoss bereits nach elf Minuten das 1:0. Danach konnte sich der VfL aber bei Torwart Drewes bedanken, dass die Führung hielt. Zweimal rettete er stark gegen vor ihm auftauchende St. Paulianer. Nach dem Wechsel drängte der VfL auf das 2:0. Schließlich war es Hansen, der nach einer Standardsituation erfolgreich war und den Sieg in trockene Tücher brachte. "Insgesamt haben wir in der Englischen Woche neun Punkte geholt. Die Art und Weise, nicht nur wie wir gespielt, sondern auch als Einheit gekämpft haben, spricht für meine Mannschaft. Wir haben in den drei Spielen nur einen Gegentreffer hinnehmen müssen. Diese Defensivleistung ist die Basis für unseren derzeitig positiven Lauf", freute sich der VfL-Coach.
U-19-BL Nord/Nordost - 19. Spieltag
U-19-BL Nord/Nordost - Tabelle
A-Junioren-Bundesliga: 19. Spieltag
Hamburg schafft die Trendwende
Den Wolfsburgern auf den Fersen bleibt der Hamburger SV, der gegen Union Berlin seine Negativserie beendete und sicher 3:0 gewann. Masek, Bergmann und Farrona-Pulido erzielten die Tore für die Hansestädter. Da in der Nordstaffel diese Saison auch der zweite Platz zum Erreichen der Meisterschaftsendrunde genügt, hat das Team von Trainer Otto Addo weiterhin alles selbst in der Hand. Zumal der HSV auch noch zwei Nachholspiele bestreiten muss. Union Berlin hingegen verpasste es durch die Niederlage, auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen, und bleibt Vorletzter.
Hertha landet souveränen Pflichtsieg
Hoffnungen auf einen der ersten beiden Plätze kann sich auch weiter Hertha BSC machen. Die Berliner siegten erwartungsgemäß beim abgeschlagenen Schlusslicht VfL Oldenburg mit 3:1 und liegen nur zwei Punkte hinter dem HSV auf Rang drei. Regulski bescherte den Hauptstädtern mit seinem 1:0 einen Blitzstart (2.). Nach der Pause sorgten Chougourou (70.) und Borowski (75.) für die endgültige Entscheidung. Oldenburg gelang per Strafstoß durch Müller-Rautenberg nur noch das Ehrentor (88.). "Die Mannschaft hat heute sehr viel gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Ärgerlich ist nur, dass wir uns kurz vor Schluss noch den Elfmeter eingehandelt haben. Da müssen wir noch cleverer werden", befand Hertha-Trainer Jörg Schwanke.
