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Die Schlüsselpersonen aus Los Angeles
Die Los Angeles Rams gehen seit geraumer Zeit all-in, haben ein Stück weit ihre Zukunft verkauft. Dementsprechend ist der Druck im Super Bowl im eigenen SoFi Stadium hoch. Beim Duell mit den Bengals wird sich zeigen, ob die vielen Stars aus L.A. wirklich das Zeug für den großen Wurf haben. Das Potenzial dazu haben sie auf jeden Fall ...
Erst vor dieser Saison war Matthew Stafford von den Detroit Lions zu den Los Angeles Rams gekommen. Der erfahrene und wurfgewaltige Quarterback war für die Bosse aus L.A. als fehlender Schlüssel für den Super-Bowl-Sieg ausgemacht worden. Dafür musste Jared Goff, mit dem das Team 2019 gegen die Patriots noch verloren hatte (3:13), den umgekehrten Weg antreten. Getty Images
Und das Invest zahlte sich aus: Stafford fand sich sofort als neuer Anführer der Rams zurecht, warf in der Regular Season stolze 41 Touchdown-Pässe (nur Tom Brady hatte mit 43 mehr) und führte seine Truppe so relativ problemlos in die Play-offs. Dort zahlte sich der Wechsel von Stafford dann auch persönlich aus, hatte er zuvor mit den Lions zwar auch dreimal die Endrunde erreicht, dort aber immer verloren. Nun aber steht er sogar erstmals in seiner langen Karriere im Endspiel. Getty Images
Laut Rams-Trainer Sean McVay macht Stafford jeden Spieler um sich herum besser. Sicher ist: Der Quarterback hat das Zeug dazu, sich als Play-off-Spätstarter den Ring zu holen. Stafford liest das Spiel zusammen mit seinem Head Coach klasse, entkommt auch schwierigen Situationen oft mit Cleverness und hat es in den letzten Spielen auch verstanden, seine ansonsten seit Jahren und auch in dieser Regular Season vorhandenen Fehler (17 Interceptions, vier Pick Sixes) weitestgehend abzustellen. Getty Images
In der Vergangenheit hatte sich bei den Detroit Lions Stafford und Star-Receiver Calvin "Megatron" Johnson als Top-Duo herauskristallisiert. Bei den Rams ist Staffords liebster Partner kein Geringerer als Cooper Kupp. Der bärenstarke Passempfänger und Offensive Player of the Year ist von jeder Defense schwer zu verteidigen, läuft herausragende Routen und kreiert in entscheidenden Phasen besondere Momente. 16 Touchdowns und fast 2000 Yards in der Regular Season sowie vier TDs und fast 400 Yards in den bisherigen drei Play-off-Spielen 2022 sprechen eine deutliche Sprache. Getty Images
Mitten in der Saison hatten die Rams nochmals zugeschlagen und den bei den Cleveland Browns unzufriedenen Odell Beckham Jr. geholt. Der 29-Jährige Ex-Spieler der New York Giants, der in den letzten Jahren oft etwas abgetaucht war, erwies sich dabei als Glücksgriff. Der Star-Receiver verbuchte seither sechs Touchdowns und fast 1000 Yards in den elf Spielen für Los Angeles und ist natürlich auch im Super Bowl in der Lage, mit seinen besonderen Skills aufzufallen. Getty Images
Sollten Cooper Kupp und Odell Beckham Jr. mal gedeckt sein, könnte Van Jefferson einspringen. Der Sophomore (zweites NFL-Jahr) erweist sich gerade nach dem Verlust von Robert Woods (Kreuzbandriss) als wertvoll, hat sich stark gesteigert. Er ist schneller, gefährlicher bei tiefen Pässen und mit seinen starken Händen eine zuverlässige Anspielstation bei Play-Action-Spielzügen geworden. Über 800 Yards und sechs Touchdowns in der Regular Season sind ein klares Empfehlungsschreiben, auch wenn es in den Play-offs bisher ruhig war (nur 79 Yards). imago images/Icon SMI
In Sachen Tight Ends sind die Rams ebenfalls bestens aufgestellt. Der 29-Jährige ist bereits seit sechs Jahren bei den Rams und hat sich in dieser Zeit stets als zuverlässige Adresse im Blocken sowie bei Pässen erwiesen. Gerade auch für Big Plays ist der Profi zu haben, über 500 Yards in der Regular Season (fünf TDs) und über 100 in den Play-offs sprechen für sich. In Kendall Blanton ist sogar noch ein zweiter guter Tight End bei L.A. vorhanden. Getty Images
Natürlich geht es bei Los Angeles auch nicht ohne Laufspiel. Und hier erweisen sich allen voran Cam Akers (im Bild), Darrell Henderson sowie Sony Michel als Waffen. Die drei werden geschickt in die Offense eingebaut und bringen Übersicht, Erfahrung sowie Tempo mit. Akers ist nach seinem überstandenen Achillessehnenriss erst spät wieder eingestiegen und mit seiner Wendigkeit zuletzt direkt wieder die häufigste Wahl gewesen. Er muss aber auf Fumbles aufpassen. imago images/Icon SMI
Als zuverlässige Adresse in der Offensive Line präsentiert sich auch mit 40 Jahren noch immer Andrew Whitworth. Auch als Wortführer und Motivator ist der Routinier bekannt - und hat zwischen 2006 und 2016 übrigens für die Bengals, den Super-Bowl-Gegner, gespielt. Whitworth lässt wenig durch zu Quarterback Stafford kommen und hilft außerdem mit Blocks bei Läufen (v.a. Outside Runs). imago images/Icon SMI
In der Defense sind die Los Angeles Rams ebenfalls gespickt mit großartigen Spielern. Einer davon ist der lautstarke Jalen Ramsey, der in der Vergangenheit schon mal mit protzigen Sprüchen und mehr aufgefallen ist. Auf dem Feld aber ist Ramsey einer der besten Cornerbacks dieses Spiels. Er ist stets für entscheidende Aktionen in Form von Interceptions zu haben - und kann ebenso Druck machen wie Gegenspieler einfach über ein komplettes Spiel in den Schatten stellen. imago images/ZUMA Wire
Biest, Monster, Maschine, Walze: Auf Aaron Donald, den sicherlich größten Star der star-besetzten Los Angeles Rams, passen viele Begriffe. Denn der Defensive Tackle hat seinen Status als künftiger Hall of Famer seit 2014 immer mehr untermauert. Als Motivator für seine Defense-Kollegen tritt Donald auch immer wieder auf, kann selbst von zwei Gegenspieler kaum aufgehalten werden und ist ein gefürchteter Athlet eines jeden gegnerischen Quarterbacks (etwa 98 Sacks und 226 Quarterbacks Hits in 127 Regular-Season-Spielen). Was ihm bislang noch fehlt, ist der Super-Bowl-Sieg. Getty Images
Auch Sean McVay fehlt in seiner schon längst herausragenden Vita als (noch immer junger) Head Coach der große Wurf im großen Finale. Das 2019er Endspiel gegen Tom Bradys Patriots ohne einen einzigen Touchdown (3:13) schwebt über dem 36-Jährigen. Sicher aber ist, dass das Taktik- und Langzeitgedächtnis-Genie der NFL wohl noch sehr lange angehören wird. McVay, seit 2017 bei den Rams als Chef im Amt, kommt in seinen fünf Jahren bereits auf erstaunliche vier Play-off-Teilnahmen, eben zwei Super-Bowl-Einzüge und überhaupt auf 55 Siege in 81 Regular-Season-Partien. imago images/ZUMA Wire