Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Die Schlüsselpersonen aus Cincinnati
Die Cincinnati Bengals haben sich von einem der schlechstesten NFL-Teams binnen kurzer Zeit zu einem Super-Bowl-Teilnehmer gewandelt. Kann nun der erste ganz große Wurf in der Geschichte gelingen? Voraussetzung dafür ist sicherlich, dass die Top-Akteure aus dem Kader voll abliefern. Ein Blick aufs Personal ...
Joseph Lee "Joe" Burrow hat sich im College erst durchbeißen müssen, ist dann aber eine Größe geworden - und schließlich als First Overall Pick im Draft 2020 zu den Cincinnati Bengals gekommen. Gerade seine Verbissenheit und sein Mut, auch vor unangenehmen Situationen nicht zurückzuschrecken, haben ihn zum Hoffnungsträger von Cincy gemacht. imago images/ZUMA Wire
Auch einen ersten große NFL-Rückschlag, als er in seiner Rookie-Saison einen Kreuzbandriss erlitt, haben ihn nicht aus der Fassung gebracht. Burrow ist noch stärker zurückgekommen, kommt sogar mit großen Schwächen in seiner Offensive Line zurecht und weiß mit seiner Passstärke und seinen spontanen Entscheidungen auf dem Feld stets aus schwierigen Lagen zu entkommen - obwohl er rein läuferisch kein Josh Allen (Bills) ist. imago images/Icon SMI
Vom Aussehen her wird Joe Burrow in den USA oft mal mit Schauspieler Macaulay Culkin (Kevin - Allein zu Haus) verglichen. Und der 25-Jährige fühlt sich sichtlich wohl im Rampenlicht, kommt mit Druck also bestens zurecht - Zigarrengenuss nach Siegen oder mutige Looks auf dem Flughafenrollfeld inklusive. imago images/Icon SMI
Um es Joe Burrow in der Liga noch angenehmer zu gestalten, haben die Bengals im Draft 2021 direkt seinen LSU-College-Kollegen Ja'Marr Chase an Land gezogen. Und der Erstrunden-Pick hat sich sofort als bombastische Ergänzung hervorgetan: Sowohl seine 1455 Yards in der Regular Season als auch seine bisherigen 279 Yards in den Play-offs sind jeweiliger neuer Rookie-Rekord. imago images/Icon SMI
Darüber hinaus hat Cincinnati in Tee Higgins einen weiteren starken Receiver, der erst seit 2020 in der Liga ist und sich damit ebenfalls noch weiter entwickeln kann. Mit der Ankunft von Chase profitiert Higgins (74 Catches, über 1000 Yards, sechs Tochdowns in der Regular Season) außerdem noch von mehr Platz, weil sich die Aufmerksamkeit noch mehr auf Chase richtet. imago images/Icon SMI
Ohne Laufspiel funktioniert es in der NFL nicht, auch wenn Joe Burrow ein wirklich starkes Passspiel aufziehen kann. Für den Run zuständig ist bei Cincy in erster Linie Joe Mixon, der seit 2017 zeigt, einer der besten Running Backs der NFL zu sein. 1203 Rushing Yards in der Regular Season waren der drittbeste Wert und zeigen jeder Defense, dass stets auch auf ihn Acht gegeben werden muss - zumal er auch noch selbst oft als Receiver eingesetzt wird. imago images/Icon SMI
Vor der Saison von den New Orleans Saints gekommen ist Trey Hendrickson. Der Defensive End hat das vom Start weg gerechtfertigt: Auf seine 13,5 Sacks für die Saints noch 2020 sind 2021/22 gleich 14 gefolgt. 34 Total Tackles sind ebenfalls persönlicher Bestwert. Er ist einer der Schlüssel, warum es auch für gegnerische Offenses häufig nicht gut läuft. imago images/Icon SMI
In seinem erst zweiten NFL-Jahr ist Logan Wilson explodiert. Der Linebacker hat nach 33 Tackles nun 100 gesammelt - Bestwert im Team, obwohl Wilson sogar noch vier Spiele verpasst hatte. Vier Interception sprechen außerdem dafür, dass der Profi den Plan des Gegners jeweils sehr gut zu lesen weiß. imago images/ZUMA Wire
Vieles kommt im Super Bowl auch auf Nervenstärke an. Und hierfür können die Bengals noch auf Ricardo Allen zurückgreifen. Der 30-jährige Safety nämlich ist der einzige Spieler mit Endspielerfahrung, hat mit den Atlanta Falcons 2017 gegen die Patriots gespielt (24:28 in der Overtime nach 28:3-Führung). Allen kann den Mitspielern also sagen, wie es auf der großen Bühne ist. imago images/Icon SMI
Es hat sich aber auch bezahlt gemacht, im Draft 2021 einen gewissen Evan McPherson für einen Kicker relativ hoch in der fünften Runde an Land zu ziehen. Der 22-Jährige nämlich hat vor allem in den Play-offs den Unterschied gemacht: Sowohl beim 19:16 bei den Titans als auch im AFC-Finale bei den Chiefs in der Overtime (27:24) machten seine Field Goals mit der jeweils letzten Aktion den Unterschied. Zudem lautet seine famose Play-off-Bilanz: vier von vier Extrapunkten und zwölf von zwölf Field Goals verwandelt - 100 Prozent. imago images/Icon SMI
Als Head Coach für das Überraschungstram tätig ist Zac Taylor, mit 38 Jahren noch ein junger Vertreter seiner Zunft. Der Cheftrainer hat den Turnaround von einem der schwächsten Teams zum Super-Bowl-Teilnehmer mit seinen Schützlingen gemeistert, obwohl er dem Vernehmen nach beinahe 2020 entlassen worden wäre. Taylor aber durfte bleiben und hat auch mit mutigem Offensivspielstil eine Saison für die Geschichtsbücher hingelegt. Nun fehlt noch ein Schritt, damit die Bengals erstmals überhaupt den Super Bowl gewinnen (Niederlagen bislang 1982 und 1989 jeweils gegen 49ers). imago images/Icon SMI