21:47 - 17. Spielminute

Rote Karte (Stuttgart)
Bordon
Stuttgart

21:49 - 19. Spielminute

Spielerwechsel
Dangelmayr
für Amanatidis
Stuttgart

21:57 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Kuranyi
Kopfball
Vorbereitung Balakov
Stuttgart

22:07 - 37. Spielminute

Tor 1:1
P. Lambert
Rechtsschuss
Vorbereitung Lennon
Celtic

22:15 - 45. Spielminute

Tor 2:1
Maloney
Rechtsschuss
Celtic

22:38 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Carnell
für Hleb
Stuttgart

22:55 - 68. Spielminute

Tor 3:1
S. Petrov
Rechtsschuss
Vorbereitung P. Lambert
Celtic

22:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Ja. Smith
für A. Thompson
Celtic

23:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rundio
für Meißner
Stuttgart

23:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Laursen
für Baldé
Celtic

CEL

VFB

UEFA-Cup

Zehn Schwaben unterliegen

Achtelfinale, Hinspiel: Celtic Glasgow - VfB Stuttgart 3:1 (2:1)

Zehn Schwaben unterliegen

Celtic-Coach Martin O'Neill konnte auf Grund einer Sperre die Begegnung nur von der Tribüne aus mitverfolgen. Der Team-Manager musste wegen diverser Ausfälle seine Mannschaft umbauen. Für den verletzten Larsson und den gelbgesperrten Hartson begannen im Angriff Sutton und Maloney. Den schwedischen Torhüter Hedman ersetzte Douglas. Trotz der 0:2-Niederlage in der Bundesliga beim FC Schalke 04, schickte VfB-Coach Felix Magath die Anfangsformation vom Spiel in der Arena AufSchalke auch im Celtic Park aufs Feld.


Das Spiel im Live-Ticker Das Achtelfinale im Überblick


Stuttgart versteckte sich vor 60 000 begeisterten Fans in den ersten Minuten der Begegnung keineswegs. Die Schwaben hielten gut mit und kamen zur ersten Gelegenheit des Spiels. Amanatidis setzte sich bei einem Konter durch, legte auf Hleb, kam aber bei dessen Doppelpassversuch in aussichtsreicher Position einen Schritt zu spät (9.). Nach dem positiven Auftakt der Gäste, folgte in der 17. Minute ein schwerwiegendes Negativerlebnis für den VfB. Petrov zog nach Zuspiel von Sutton in Richtung Tor, Bordon musste als letzter Mann einschreiten und traf den Bulgaren bei seiner Grätsche. Schiedsrichter Collina wertete dieses Foul als Notbremse und stellte den Abwehrchef vom Platz. Amanatidis musste daraufhin der taktischen Reaktion seines Trainers weichen. Dangelmayr kam für den Griechen und verstärkte das Mittelfeld.

In Unterzahl gelang den Gästen dennoch die Führung. Balakov zog eine Flanke von links auf Kuranyi, der schneller als sein Bewacher Valgaeren reagierte und per Kopf in die rechte untere Ecke zielte (27.). Daraufhin rannten die Schotten unermüdlich auf den Kasten von Hildebrand an. Thompson verursachte mit seinem Kopfball nach einem Sololauf von Agathe zum ersten Mal Unsicherheiten in der schwäbischen Defensive (35.). Nur zwei Minuten später ließ Lambert den verstummten Celtic Park jubeln. Lennon legte im Strafraum per Kopf auf den Ex-Dortmunder, der Hildebrand mit einem satten Schuss in die lange Ecke keine Chance ließ.

Die Stuttgarter konnten sich in der Folge nur mehr selten befreien und tauchten kaum noch vor dem Celtic-Gehäuse auf. Eine erneute Flanke der Schotten konnte wenig später von Dangelmayer nicht geklärt werden, Maloney war zur Stelle und stellte mit dem Pausenpfiff auf 2:1 für die Hausherren (45.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild der letzten Minuten der ersten Halbzeit nicht. Celtic spielte konsequent nach vorne, Stuttgarts Befreiungsaktionen hatten Seltenheitswert. Doch den Schotten gelang vorerst kein Tor: Zum einen ließen die erkennbaren technischen Mängel die Offensivaktionen am VfB-Strafraum enden, zum anderen erlaubte sich die Viererkette der Magath-Elf selten einen Fehler.

Erst in der 68. Minute knackten die Heimischen den deutschen Abwehrriegel, abermals durch einen individuellen Fehler begünstigt. Lambert spielte den Ball Petrov genau in den Lauf. Der Bulgare lief fast bis zur rechten Grundlinie durch und traf mit einem Schuss in die, von Hildebrand vernachlässigte, kurze Ecke.

In der Folge gaben sich die Grün-Wießen mit dem Erreichten nicht zufrieden. Glasgow drückte auf einen vierten Treffer, fand aber keine zwingenden Möglichkeiten mehr vor.

Ein verdienter Sieg für Celtic Glasgow, das gegen zehn Stuttgarter in jeder Phase des Spiels den Ton angab. Die Schwaben präsentierten sich nach dem Ausschluss von Bordon als zu harmlos, um noch einen zweiten Auswärtstreffer erzielen zu können.