15:07 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Türker
Linksschuss
Vorbereitung Mokhtari
Offenbach

15:36 - 33. Spielminute

Tor 0:2
Diabang
Rechtsschuss
Vorbereitung Judt
Offenbach

15:42 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Oslislo
für Kneißl
Burghausen

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für Bogavac
Burghausen

16:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ro. Schmidt
für Forkel
Burghausen

16:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Pospischil
für Türker
Offenbach

16:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Budtz
für Diabang
Offenbach

16:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Rehm
für Pinske
Offenbach

BUR

OFC

2. Bundesliga

Wacker weit unter seinen Möglichkeiten

28. Spieltag, Wacker Burghausen - Kickers Offenbach 0:2 (0:2)

Wacker weit unter seinen Möglichkeiten

Wacker-Trainer Markus Schupp sah nach dem 1:0 im Wiederholungsspiel am Mittwoch gegen 1860 München keine Veranlassung, seine Anfangsformation zu verändern. Dagegen liefen die Offenbacher im Vergleich zum 0:0 gegen Dresden (ebenfalls am Mittwoch) mit drei "Neuen" auf: Schumann (für Miljatovic) und Wörle (für Pospischil) kamen nach ihren Sperren wieder ins Team und anstelle von Dorn (Gehirnerschütterung) lief Türker auf.


Der 28. Spieltag im Überblick


Der erste Torschuss des OFC führte gleich zum 0:1: Ein langer Ball von Happe wurde per Kopf von Mokhtari auf Türker verlängert. Der schoss von der linken Seite zwar noch Gospodarek an, doch der Ball lief weiter ins lange untere Eck (5.). Nur wenige Minuten später setzte Offenbach nach: Türker hob das Leder aus kurzer Entfernung über das Tor.

Die gegen 1860 so stark aufspielenden Burghauser fanden heute nicht ins Spiel. Erst in der 24. Minute ihr erster Torschuss durch Drescher – aus der Distanz und in die Wolken. Fünf Minuten später schoss Krejci links neben das Tor.

Doch nur weitere fünf Minuten später die Vorentscheidung für den OFC: Diabang kämpfte sich auf der rechten Seite durch, spielte auf links zu Judt, der zurück zu Diabang – und der Ball zappelte im Netz (33.). Die Wacker-Abwehr machte da alles andere als eine gute Figur.

Der größten Teil der restlichen Partie lässt sich schnell zusammenfassen: Es gab keinerlei Aufbäumen bei Wacker, die Oberbayern zeigten eine ihrer schwächsten Saisonleistungen. Auch im zweiten Durchgang zeigten sich die Hessen sicher in der Defensive, taten aber nicht mehr als nötig.

Erst in der 72. Minute wirkte ein Schuss von Krejci aus 15 Metern, den Thier aber mit einer guten Parade entschärfte, als Startsignal für die Burghauser Schlussoffensive. Doch Zählbares sprang nicht dabei heraus, spätestens der Offenbacher Schlussmann war Endstation für die Wacker-Offensive.

So konnte Offenbach wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln, bleibt aber unter dem Strich. Der Aufwärtstrend der Burghauser (drei Spiele ohne Niederlage) ist nach einer schwachen Leistung der Schupp-Elf erst einmal gestoppt.