Champions League

Bayern-Gegner Juventus bangt um Chiellini

Turin: Buffon freut sich auf "ein ausgewogenes Duell"

Bayern-Gegner Juventus bangt um Chiellini

Angeschlagen: Juves Giorgio Chiellini laboriert an einer Knöchelprellung.

Angeschlagen: Juves Giorgio Chiellini laboriert an einer Knöchelprellung. imago

Am vergangenen Samstag hatte sich Chiellini beim 2:0-Auswärtssieg beim FC Bologna eine Prellung des linken Knöchels zugezogen. Auch eine alte Verletzung am rechten Sprunggelenk ist wieder aufgebrochen und macht dem 28-Jährigen derzeit zu schaffen.

"Sein Zustand hat sich in den letzten Tagen verbessert, aber die Länderspiele gegen Brasilien und Malta kommen zu früh. Wir haben uns dazu entschieden, ihn freizustellen, damit er sich von seiner Verletzung erholen kann", so Italiens Mannschaftsarzt Enrico Castellacci.

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Weiß-Schwarz

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Chiellini hatte erst am 24. Februar sein Comeback nach zwei Monaten Pause gegeben. Im Dezember zog sich der Italiener eine Wadenverletzung im Training zu.

Der schlaksige 1,88-Meter-Recke gibt in Juves Dreier-Abwehrkette den Linksverteidiger und ist absoluter Stammspieler. Die Zeit bis zum Viertelfinalspiel in der Champions League am Dienstagabend (2. April, 20.45 Uhr) in München wird knapp.

Buffon: "Bayern ist auch nicht glücklich"

Juve-Torwart Gianluigi Buffon (35) freut sich derweil auf das Duell mit dem FC Bayern: "Klubs wie Bayern München haben in der jüngsten Vergangenheit mehr als wir gewonnen. Es wird jedenfalls ein ausgewogenes Duell sein", so der italienische Nationalkeeper.

Juventus ist in der Liga - genauso wie der FCB - auf Meisterschaftskurs und führt die Serie A souverän mit neun Punkten Vorsprung auf den SSC Neapel an. "Unser Hauptanliegen war es bisher, wieder den Respekt der Rivalen zu gewinnen. Ich glaube, dass wir dieses Ziel erreicht haben", so Buffon, der das gewonnene Selbstvertrauen mit nach München nehmen möchte: "Es wird zwar schwierig werden, sich gegen die Bayern zu behaupten, ich bin aber sicher, dass auch sie mit der Auslosung nicht gerade glücklich sind."