Bereits von 1997 bis 2002 war Bastians in der VfL-Jugend aktiv und spielte - ausgeliehen von Hertha BSC - als Profi in der Saison 2013/14 13-mal für die Bochumer, ehe er zurück nach Berlin ging.
Sportvorstand Christian Hochstätter lobte vor allem die Vielseitigkeit des Rückkehrers: "Felix ist variabel einsetzbar, kann auf der linken Außenbahn offensiv wie defensiv agieren und hat in der Verteidigung auch schon auf verschiedenen Positionen gespielt."
Bastians selbst will in seinem zweiten Anlauf bei den VfL-Profis vieles besser machen: "Ich habe in der vergangenen Saison verletzungsbedingt nur 13 Spiele machen können und konnte der Mannschaft kaum helfen. Das soll in dieser Rückrunde anders werden. Das Kapitel VfL habe ich nie ganz abgeschlossen." Besonders, da er nach der Rückkehr nach Berlin nicht mehr Fuß gefasst hatte und letztlich ausgemustert worden war. Nach langen Streitigkeiten der Hertha - Bastians hatte darauf bestanden, mit den Profis trainieren zu wollen - hat man sich dann im Oktober auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Etwas mehr als einen Monat später kann Trainer Peter Neururer nun einen bundesligaerfahrenen Akteur (92 Spiele, 1 Tor) in seinem Team begrüßen - allerdings wird Bastians erst ab Januar für die Bochumer spielberechtigt sein. "Wir sind sehr froh, dass wir mit Felix einen technisch beschlagenen, schnellen und sehr flexiblen Spieler unter Vertrag nehmen konnten", freut sich Cheftrainer Peter Neururer über den "Neuen". "Auf der linken Seite und im defensiven Zentrum ist Felix auf allen Positionen einsetzbar."