Bundesliga

Bargfrede: Aus für die Rückrunde

Bremen: Verletzung am Meniskus ist schwerwiegender Natur

Bargfrede: Aus für die Rückrunde

Bleibt der große Werder-Pechvogel: Bremens Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede.

Bleibt der große Werder-Pechvogel: Bremens Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede. imago

"Traurig für ihn und für uns", kommentierte Thomas Eichin die erneute Hiobsbotschaft, für die wieder mal Philipp Bargfrede gesorgt hat. Der Pechvogel im Werder-Team ist wie geplant zu Wochenbeginn am Meniskus operiert worden. Der Eingriff fand bei einem Spezialisten in Augsburg statt und brachte diese schlimme Diagnose: Bargfrede wird, wie der Bremer Geschäftsführer am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hertha BSC Berlin mitteilte, für die komplette Rückrunde ausfallen.

Ursprünglich war von einem Meniskuseinriss am rechten Knie und von einer Pause bis zu zwei Monaten ausgegangen worden. "Die Art der Meniskusverletzung ist schwerwiegender Natur", berichtete nun Eichin von den neuesten Erkenntnissen nach der Operation bei dem 26-jährigen Mittelfeldspieler. Er sei kein Arzt, so Eichin weiter, "doch der Meniskus muss wieder angenäht werden". Daher würde sich die Pause bei Bargfrede verlängern.

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"Das Ganze hat natürlich eine Vorgeschichte", fügte Rouven Schröder an. Der Sportdirektor lenkte so den Blick auf die Leidensgeschichte bei dem Profi, der schon immer vom Verletzungspech verfolgt worden ist. Der jüngste Eingriff ist bereits die siebte Operation an den Kniegelenken bei Bargfrede. Die letzte fand 2014 statt und hatte eine sechsmonatige Pause zur Folge. Ein Jahr zuvor war der Spieler mit der Nummer 44, der auch 2009 wegen dieser Verletzung eine lange Zwangspause einlegen musste, nach zwei Operationen fünf Monate außer Gefecht. Zudem hatte er auch in der Jugend zweimal Probleme an den Knien, die medizinische Eingriffe erforderten.

Hans-Günter Klemm