Aus dem Umfeld des Spielers hat kicker online erfahren, dass Arnautovic dem englischen Erstligisten bereits abgesagt hat. Das Angebot hat dem Österreicher nicht zugesagt. Dabei ging es nicht um die finanziellen Rahmenbedingungen des Angebots, vielmehr ließ die sportliche Seite den Werder-Angreifer von einem Wechsel Abstand nehmen. Der 24-Jährige stellt sich eher einen Top-Klub aus der Premiere League wie Chelsea, Arsenal oder die beiden Manchester-Vereine United und City als möglichen neuen Arbeitgeber vor, West Ham war ihm da offensichtlich eine Nummer zu klein.
Doch zunächst einmal geht es für den Angreifer in Bremen weiter. Dort bleibt er ein Verkaufskandidat. Eichin ließ durchblicken, dass sich er und Werder bei einer konkreten Anfrage mit einem Transfer von Arnautovic beschäftigen würden.
Spielersteckbrief Arnautovic
Beschäftigen muss sich der Stürmer, seit Sommer 2010 an der Weser, zunächst mit der anstehenden Partie am kommenden Sonntag im DFB-Pokal bei Drittligist 1. FC Saarbrücken (14.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Da gibt es eindeutige Signale, dass er nicht in der Startelf stehen wird. Derzeit zählt der Offensivmann, der bislang 70 Bundesliga-Spiele (14 Tore, zehn Vorlagen) für Bremen bestritten hat, nicht zur ersten Garnitur, dennoch hat er dem Lockruf von der Insel getrotzt. Auch lockere Anfragen aus der russischen Liga waren nicht nach seinem Geschmack. Ob es die Werder-Bank ist, wird sich zeigen.
Hans-Günter Klemm
