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Ab der Saison 2023: Riot Games kündigt Zukunftspläne für den Valorant-eSport an

Neuer Modus, neue Ligen und neue Ausrichtung

Ab der Saison 2023: Riot Games kündigt Zukunftspläne für den Valorant-eSport an

Das ändert sich ab der Saison 2023.

Das ändert sich ab der Saison 2023. Riot Games

Riot Games stellt beim eSport von Valorant die Weichen auf Zukunft. Das Entwicklerstudio kündigte heute für die Saison 2023 Änderungen an. Das betrifft die Ligen, Modi und die Ausrichtung.

Unter anderem wird es drei neue internationale Ligen geben, in denen Woche für Woche die besten Teams der Welt gegeneinander antreten sollen. Solange es die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen zulassen, sollen jeweils Teams aus Amerika, Europa und Asian offline vor einem Live-Publikum spielen. Im Laufe des Jahres qualifizieren sich die besten Teams jeder Liga für zwei internationale Masters-Events sowie Valorant Champions, wo ein einziges Team zum Valorant-Weltmeister gekürt wird.

Zudem wird ein neuer kompetitiver Modus direkt im Client ins Leben gerufen. Über diesen sollen sich auf globaler Ebene die vielversprechendsten Talente herauskristallisieren lassen. Die neue Spielvariante ergänzt existierende Bestenlisten und soll Fans ein neues Ziel jenseits der Rangliste geben.

Vorbilder für die Zukunft generieren

Zusätzlich zu den internationalen Ligen wird es auch frische nationale Ligen geben. Die besten Teams des kompetitiven Modus im Spiel können im Rahmen der jeweiligen nationalen Ligen gegen die besten ihrer Region antreten.

Darüber hinaus beschreitet Riot Games auch bei der Ausrichtung einen neuen Weg und möchte bei ausgewählten Organisationen auf Aufnahme- oder Teilnahmegebühren verzichten. Das Ziel: Langfristig Partner binden und dem eSport Stabilität bieten.

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Die neuen Pläne illustriert. Riot Games

"Mit Valorant möchten wir neben einem spannenden eSport auch ambitionierte, effizient verwaltete Teams aufbauen, die der Branche als Vorbild dienen können." erklärt Whalen Rozelle, Head of eSports Operations bei Riot Games und ergänzt: "Um den Erfolg unserer langfristigen Partner zu gewährleisten, verzichten wir bei ausgewählten Organisationen auf Aufnahme- oder Teilnahmegebühren. Unsere Partner sollen in der Lage sein, ihre Ressourcen in die Unterstützung ihrer Profis zu investieren und ihre Fangemeinden mithilfe von unglaublichen Inhalten zu erweitern."

Sven Grunwald

Riot Games stellt Valorant vor

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