Aus Wolfsburgs Trainingslager in Almancil berichtet Thomas Hiete
Der Kapitän gibt mächtig Gas in Portugal - auf dem Trainingsplatz wie auch am Buffet. Denn: Eine Magenverstimmung hatte Josuha Guilavogui in den letzten Tagen des alten Jahres schwer zugesetzt, drei Kilogramm verlor der Franzose beim Übergang ins neue Jahr. Noch sind die verlorenen Pfunde nicht zurück. "Aber ich arbeite daran. Ich werde das schaffen in dieser einen Woche."
In der die Grundlage für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt werden soll. Mit Guilavogui in bevorzugter Rolle als alleinigem Sechser vor der Abwehr. "Das", hatte er zuletzt bereits im kicker betont, "ist meine Lieblingsposition."
Im 4-3-3 will Wolfsburg in der Rückrunde angreifen - jedoch ohne Elvis Rexhbecaj. Das Eigengewächs hat sich in Richtung Köln verabschiedet, dem ersten Gegner des VfL. "Er ist ein guter Spieler mit viel Potenzial", sagt Guilavogui. "Ich hoffe, er wird sich verbessern und Spaß haben auf dem Platz." Eine Einschränkung muss der Kapitän jedoch machen: "Wir wünschen Elvis alles Gute - ab dem zweiten Rückrundenspieltag."
