17:08 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Martin Thomann
Linksschuss
Vorbereitung Marinkovic
Schweinfurt

17:10 - 39. Spielminute

Tor 1:1
Ibisevic
Rechtsschuss
Vorbereitung Skrzybski
Schalke

17:15 - 44. Spielminute

Tor 1:2
Schöpf
Rechtsschuss
Vorbereitung Skrzybski
Schalke

17:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Marinkovic
Schweinfurt

17:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sané
für Thiaw
Schalke

17:44 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Bentaleb
Schalke

17:44 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Böhnlein
Schweinfurt

17:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Cekic
für Böhnlein
Schweinfurt

17:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ramser
für Marinkovic
Schweinfurt

17:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Suljic
für Fery
Schweinfurt

17:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Oczipka
für Mendyl
Schalke

17:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Paciencia
für Ibisevic
Schalke

17:58 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Sané
Schalke

18:00 - 70. Spielminute

Foulelfmeter
Suljic
verschossen
Schweinfurt

18:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Schweinfurt)
Rinderknecht
Schweinfurt

18:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Stambouli
Schalke

18:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Mascarell
für Stambouli
Schalke

18:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Pieper
für Martin Thomann
Schweinfurt

18:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Pfarr
für Rinderknecht
Schweinfurt

18:09 - 81. Spielminute

Tor 1:3
Schöpf
Rechtsschuss
Schalke

18:14 - 86. Spielminute

Tor 1:4
Raman
Linksschuss
Vorbereitung Schöpf
Schalke

18:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Harit
für Raman
Schalke

S05

S04

DFB-Pokal

S04 schlägt S05: Fährmann und Schöpf verhindern die Blamage

Starkes Schweinfurt verspielt die Führung schnell

S04 schlägt S05: Fährmann und Schöpf verhindern die Blamage

Eine der Schlüsselszenen: Ralf Fährmann pariert den Elfmeter von Suljic, wenn auch regelwidrig.

Eine der Schlüsselszenen: Ralf Fährmann pariert den Elfmeter von Suljic, wenn auch regelwidrig. imago images

Schweinfurt hatte seine letzte Partie am 17. Oktober bei Aschaffenburg (0:2) bestritten. Coach Tobias Strobl tauschte im Vergleich dazu viermal durch: Für Ramser, Cekic, Danhof und Maier liefen Bilick, Fery, Thomann und Marinkovic auf.

Schalke-Coach Manuel Baum nahm nach dem 1:1 gegen Stuttgart gleich acht Änderungen vor: Fährmann, Mendyl, Stambouli, Ibisevic, Schöpf, Bentaleb, Skrzybski und Raman ersetzten Rönnow, Sané, Oczipka, Mascarell, Harit, Bozdogan, Uth und Paciencia.

Spielnote

Schweinfurt legte gegen beeindruckte Schalker vor allem eine erhellende erste halbe Stunde hin und gestaltete das Spiel auch in der Folge bis zur Schlussphase spannend.

3
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Tore und Karten

1:0 Martin Thomann (37')

1:1 Ibisevic (39')

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1. FC Schweinfurt 05   FC Schalke 04  
Spieldaten
8
Torschüsse
18
34%
Ballbesitz
66%
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1. FC Schweinfurt 05
Schweinfurt

Zwick - Billick, Rinderknecht , Grözinger - M. Bauer, Laverty, Böhnlein , Fery , Martin Thomann - Marinkovic , Jabiri

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FC Schalke 04
Schalke

Fährmann - Ludewig, Thiaw , Nastasic, Mendyl - Stambouli , Bentaleb , Schöpf , Skrzybski, Raman - Ibisevic

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

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Spielinfo
Stadion Veltins-Arena
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Tribünengast Huub Stevens sah in der Anfangsphase ein Spiel auf ein Tor - und zwar auf das der Schalker. Die Schweinfurter starteten wie von der Tarantel gestochen, auch sie wussten, dass S04 gegen Pressing im Normalfall kein Mittel findet. Der verunsicherte Thiaw verursachte eine Ecke, indem er das Leder statt zu Fährmann ins Toraus beförderte. Böhnlein stand am langen Pfosten frei, traf aber per Kopf nur das Außennetz, obwohl die Ecke weit offen war (4.).

Und so ging's weiter auf dem holprigen Geläuf in Gelsenkirchen. Schweinfurt erzwang die Fehler und bekam die Chancen. Jabiri (9.) und Laverty (21.) brachten Fährmann in die Bredouille, der Keeper erreichte aber als einziger Schalker in der ersten halben Stunde Normalform und entschärfte die kitzligen Situationen.

Und Schalke? Brachte den Ball kaum über die Mittellinie, geschweige denn in die Nähe des Strafraums der "Schnüdel". Erst in der 25. Minute das erste Lebenszeichen der Abteilung Attacke: Mendyl setzte sich auf links mit Power durch und passte flach nach innen. Etwas unverhofft kam der Ball durch zu Ibisevic, der aber zu überrascht war und das Leder neben das Tor setzte.

Thomann versetzt Thiaw - dann dreht Schalke auf

Die Knappen hatten sich gerade ein wenig erholt, da wurden sie in der 37. Minute eiskalt ausgekontert. Schalke verlor im Aufbau mal wieder leichtfertig den Ball, Marinkovic verlängerte das Leder mit dem Fuß weiter in den Lauf von Thomann - und der ließ Youngster Thiaw alt aussehen. Mit einem Haken verschaffte er sich Luft und überwand Fährmann mit einem platzierten Linksschuss ins lange Eck.

Die Schalker Reaktion folgte schnell und heftig. Der Favorit erwachte nun aus dem Tiefschlaf und machte sich bereit zum Doppelschlag. Ibisevic nutzte ein Zuspiel von Skrzybski im zweiten Anlauf und behielt allein vor dem Tor die Nerven (39.). Nur fünf Minuten später gelang das Zusammenspiel erneut: Ibisevic legte das Leder in den Lauf von Skrzybski, der von halbrechts aber an der Latte scheiterte. Schöpf setzte jedoch beim Abpraller nach und brachte den Ball zum 2:1 durch die Beine von Zwick im Tor unter.

Doch Schalke nahm den Verve nicht mit in die zweite Hälfte. Schweinfurt ließ nicht locker, setzte den Bundesligisten weiter unter Druck. Nur Schöpf zeigte sich nochmals, Zwick war beim starken Abschluss des Österreichers aber auf dem Posten (58.).

Fährmann hält den Elfmeter regelwidrig - den Rest macht Schöpf

In der 72. Minute kam sie aber, die ganz dicke Chance zum erneuten Ausgleich. Sané rang Jabiri beim Luftkampf im Strafraum nieder, traf ihn auch am Kopf - der Schweinfurter ging zu Boden. Beim fälligen Elfmeter von Suljic ahnte jedoch Fährmann das richtige Eck und parierte. Mit beiden Füßen auf der Linie stand der S04-Keeper jedoch keineswegs, ein Videoreferee ist allerdings in der ersten Pokalrunde nicht im Einsatz.

Es dauerte bis zur 81. Minute, ehe die Knappen doch noch den Sack zumachten. Der auffällige Schöpf schoss nach einer verunglückten Klärungsaktion von Ramser sehenswert aus 18 Metern ein (81.). In der 86. Minute legte der Österreicher dann noch für Raman auf, der mit dem 4:1 noch etwas für sein Selbstvertrauen tat.

Auf wen Schalke in der 2. Runde treffen wird, entscheidet sich schon demnächst. Gelost wird am 8. November ab 18.30 Uhr im Rahmen der ARD-Sportschau.

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